voice&text to train

Einreichende Institution: ÖBB Personenverkehr AG
Jahr: 2020
Bundesland: Wien
voice&text to train

Ziele/Ideen

Die Information im Abweichungsfall konnte in der Vergangenheit, teils aufgrund fehlender Zugbegleiter im Nah- und Regionalverkehr, nicht optimal gewährleistet werden. Unsere Fahrgäste wünschen sich rechtzeitige, richtige und umfangreiche Informationen bei einer auftretenden Störung ihrer Verbindung. Auch mögliche Alternativen sollen so bald wie möglich kommuniziert werden. Ebenfalls ist die Qualität der Durchsagen hinsichtlich Verständlichkeit von hoher Bedeutung – vor allem bei Fahrgästen mit Beeinträchtigungen des Hörapparats. Als weitere Herausforderung stellt sich die steigende Anzahl der Fahrgäste mit Kopfhörern dar, die durch Durchsagen teilweise gar nicht erreicht werden können.

Kurzbeschreibung

Das Projekt steht im Zeichen der Kundeninformation im Abweichungsfall im Zug. Diese Kundeninformation betrifft sowohl die Ad-Hoc Fälle (Beispielsweise Streckensperre durch Störung), als auch geplante Baustellen durch Vorinformation.
Mit V2T (Voice2Train) werden zentral – von der Verkehrsleitung des ÖBB-Personenverkehrs aus – wichtige Durchsagen direkt im Zug abgespielt, und zwar genau dann, wenn sie gebraucht werden.
Ziel ist es unsere Fahrgäste mittels Lautsprecherdurchsagen und Textinformation auf den Monitoren im Zug über die Abweichungen rechtzeitig zu informieren.

Resultate

Aktuell werden über das neue System ca. 1300 Durchsagen pro Monat geschalten. 1/3 dieser Durchsagen betrifft aktuelle Fälle (wie bspw. Störungen auf der Strecke), davon ca. 75% im Nah- und Regionalverkehr und 25% im Fernverkehr. 2/3 der Durchsagen betrifft die Information über zukünftige oder auch aktuelle Baustellen. Hier betrifft wieder der Großteil den Nah- und Regionalverkehr.

Einreicher

ÖBB Personenverkehr AG

Partner

ÖBB Personenverkehr AG: Projektmitarbeiter

ÖBB Personenverkehr AG

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