Regionale Mobilitätskoordination

Ziele/Ideen

Wie sollte eine regionale Mobilitätskoordination im ländlichen Raum aufgebaut sein?
– Welche Schnittpunkte gibt es zwischen den verschiedenen bestehenden Bereichen des Mobilitätsmanagements und welche Synergien können durch eine regionale Mobilitätskoordination genutzt werden?
– Wer sind die relevanten Stakeholder und Akteur:innen und wie können diese eingebunden werden?
– Was sind die wichtigsten Handlungsfelder und Aufgaben und wie kann der Aufbau und die Organisation einer regionaler Mobilitätskoordination aussehen?

Kurzbeschreibung

Im ländlichen Raum ist der motorisierte Individualverkehr (MIV) das dominierende Verkehrsmittel. Um Alternativen zur Befriedigung alltäglicher Mobilitätsbedürfnisse zu schaffen, wurden in den letzten Jahren zahlreiche Ansätze für neuen Mobilitätsdienstleistungen (NMDL) entwickelt, pilotiert, erprobt und teilweise auch auf den Markt gebracht. Diese NMDL bringen eine Vergrößerung der Akteurslandschaft im Mobilitätsbereich mit sich und dadurch die Herausforderung der Integration der neuen Angebote in die bestehenden Verkehrssysteme sowie der Koordination der unterschiedlichen Akteur:innen.
Ziel:
Handlungsempfehlung zur Implementierung einer regionalen Mobilitätskoordination am Land, Darstellung von Synergien und gemeinsamer Handlungsfelder der verschiedenen Bereiche des Mobilitätsmanagements.
Hiermit wird ein Leitfaden, ein Tool, zur Implementierung einer regionalen Mobilitätskoordination am Land geboten – Ziel ist die Mobilitätsgarantie am Land

Resultate

Geplanter Aufbau der Mobilitätskoordination in Osttirol anhand der Ausarbeitung und Grundlagen dieser Arbeit, angesiedelt im Regionsmanagement Osttirol.
Start Mobilitätsnetzwerk Osttirol, als Plattform zur Weiterentwicklung des Mobilitätssystems Osttirol.
Finanzierung durch Förderprojekt:
-> Diese Arbeit brachte Input zur LAG-Strategie 2023-2027, welche nun auf gurnd dieser Arbeit das Thema Mobilitätskoordination beinhaltet und eine Förderung dessen vorsieht

Manfred Mair