KFZ mit Pressluftantrieb (Pressluftmotor)
Einreichende Institution: Ing. Iraklis Gabrielidis
Jahr: 2006
Bundesland: Wien
Jahr: 2006
Bundesland: Wien
Ziele/Ideen:
Medienwirksam die umweltfreundliche Antriebsmöglichkeit der Pressluft zu fördern um in Zukunft eine Alternative zu den fossilen Antriebsformen anzubieten. Vor allem im städtischen Bereich, wo zum größten Teil Kurzstrecken gefahren werden. Dadurch kann es zu einer erheblichen Umweltverbesserung führen. Weniger Abgase, weniger Smog, weniger Ozon und trotzdem dabei individuell mobil bleiben.
Kurzbeschreibung:
Herr Guy Negre (Fa. MDI) hat in Frankreich (Carros) in den 1990er-Jahren mit Hilfe durch Herrn Martin Marschner ein Kfz entwickelt, das mit reiner Pressluft fährt, also einen Motor der ohne fossile Brennstoffe angetrieben wird. Mittlerweile wurde der Hubraum des Motors verdoppelt auf eine 1,2-Liter-Maschine (früher waren es 0,6 Liter) Leistung auf 60 PS erhöht.
Die Firma MDI hat aber diese recht hohe Leistung auf 25 PS limitiert, da dies für den Stadtverkehr völlig ausreichend ist und die Versicherungszahlung sehr reduziert. Im Stadtverkehr beträgt die durchschnittliche Geschwindigkeit ohnehin nur 30 bis 40 Kilometer in der Stunde. Hierfür ist der Luftmotor optimal konzipiert. Mit einer Tankfüllung können in der Stadt 200 bis 240 Kilometer zurückgelegt werden – unbeeinflusst von Stau. Der Motor schaltet sich nach fünf Sekunden im Stillstand von selbst ab und nimmt seinen Betrieb wieder auf, wenn das nächste Mal Gas gegeben wird – der Motor muss also nicht neu gestartet werden. Durch diese Technik arbeitet der Motor noch effizienter. Nach etwa 200 Kilometern Fahrtstrecke sollte der Tank wieder befüllt werden. Auf dem Display kann die Tankfüllung und auch wie viel Kilometer mit dieser noch zu fahren sind, abgelesen werden. Getankt wird entweder an einer Presslufttankstelle oder mit dem bordeigenen Kompressor. Wenn der Tank ganz leer ist, müssen 300 Liter Luft mit einem Druck von 300 bar in die vier Gaskartuschen gefüllt werden. An der Presslufttankstelle dauert dies nur ein paar Minuten, mit dem bordeigenen Kompressor wird zu Hause getankt, an einer Kraftstromsteckdose oder auch an einer ganz normalen 220 Volt-Steckdose. Das dauert drei bis vier Stunden (zirka 5,5 kWh; Kosten:1,45 bis 1,82 Euro)
Resultate:
Medienwirksam die umweltfreundliche Antriebsmöglichkeit der Pressluft zu fördern um in Zukunft eine Alternative zu den fossilen Antriebsformen anzubieten. Vor allem im städtischen Bereich, wo zum größten Teil Kurzstrecken gefahren werden. Dadurch kann es zu einer erheblichen Umweltverbesserung führen. Weniger Abgase, weniger Smog, weniger Ozon und trotzdem dabei individuell mobil bleiben.
Kurzbeschreibung:
Herr Guy Negre (Fa. MDI) hat in Frankreich (Carros) in den 1990er-Jahren mit Hilfe durch Herrn Martin Marschner ein Kfz entwickelt, das mit reiner Pressluft fährt, also einen Motor der ohne fossile Brennstoffe angetrieben wird. Mittlerweile wurde der Hubraum des Motors verdoppelt auf eine 1,2-Liter-Maschine (früher waren es 0,6 Liter) Leistung auf 60 PS erhöht.
Die Firma MDI hat aber diese recht hohe Leistung auf 25 PS limitiert, da dies für den Stadtverkehr völlig ausreichend ist und die Versicherungszahlung sehr reduziert. Im Stadtverkehr beträgt die durchschnittliche Geschwindigkeit ohnehin nur 30 bis 40 Kilometer in der Stunde. Hierfür ist der Luftmotor optimal konzipiert. Mit einer Tankfüllung können in der Stadt 200 bis 240 Kilometer zurückgelegt werden – unbeeinflusst von Stau. Der Motor schaltet sich nach fünf Sekunden im Stillstand von selbst ab und nimmt seinen Betrieb wieder auf, wenn das nächste Mal Gas gegeben wird – der Motor muss also nicht neu gestartet werden. Durch diese Technik arbeitet der Motor noch effizienter. Nach etwa 200 Kilometern Fahrtstrecke sollte der Tank wieder befüllt werden. Auf dem Display kann die Tankfüllung und auch wie viel Kilometer mit dieser noch zu fahren sind, abgelesen werden. Getankt wird entweder an einer Presslufttankstelle oder mit dem bordeigenen Kompressor. Wenn der Tank ganz leer ist, müssen 300 Liter Luft mit einem Druck von 300 bar in die vier Gaskartuschen gefüllt werden. An der Presslufttankstelle dauert dies nur ein paar Minuten, mit dem bordeigenen Kompressor wird zu Hause getankt, an einer Kraftstromsteckdose oder auch an einer ganz normalen 220 Volt-Steckdose. Das dauert drei bis vier Stunden (zirka 5,5 kWh; Kosten:1,45 bis 1,82 Euro)
Resultate:
Partner:
Herr Martin Marschner
Ing. Iraklis Gabrielidis