Shared Space in Henndorf am Wallersee

Einreichende Institution: Gemeindeentwicklung Salzburg, SIR
Jahr: 2012

Partner:
Gemeinde Henndorf am Wallersee
Bürgermeister Rupert Eder

Gemeindeentwicklung Salzburg, SIR

Kurzbeschreibung:
Statt einer dominanten Stellung des MIV stehen im Konzept „Shared Space „das soziale Leben, die Kultur und die sich dadurch erhöhende Lebensqualität und die klimafreundlichere Mobilität im Mittelpunkt. VerkehrsteilnehmerInnen und Nutzungen existieren im Straßenland gleichwertig nebeneinander und teilen sich den Raum. Dadurch ergibt sich eine Reduktion der Geschwindigkeit und ein verringerter Lärm- und Emissionspegel. In Henndorf besteht Tempo 30 demnach ist dies keine klassische Begegnungszone nach Schweizer Vorbild 8mit 20km/h. Es wurde mit einfachen Mitteln wie z.B. Fahrbahnverengung, Materialwechsel, keine Mittelleitlinie bzw. hohen Bordsteinkanten die Priorität des KFZs genommen. Dadurch sanken die Geschwindigkeiten (v85) von über 55 auf ca. 30 km/h. Das eigentlich herausragende bei diesem Projekt ist, dass die BewohnerInnen von Henndorf aktiv in den Planungsprozess miteinbezogen wurden . In 5 Workshops vertraten Jugendliche, AnrainerInnen, GemeindemitgliederInnen ihre unterschiedlichen Interessen. Dadurch wurde auch das Bewusstsein der BewohnerInnen für eine klimafreundliche Mobilität gestärkt.

Resultate:
Jetzt, schon kurze Zeit nach der Realisierung der Umgestaltung des Dorfplatzes ist der Erfolg zu erkennen. Die Gestaltung und Zonierung, gemeinsam mit der Tempobeschränkung 30 km/h rund um den Dorfplatz führte zu einer Verbesserung des Verkehrsflusses. Die umliegenden Betriebe machen mehr Umsatz. Das Konzept „Shared Space“ wurde von der Bevölkerung angenommen und die räumliche Suggestion wirkt auf die VerkehrsteilnehmerInnen ansprechender als die bisherigen Verbote. Nicht nur hat Henndorf seinen charakteristischen Dorfplatz zurück, hier findet sich ein Beispiel für erfolgreich umgesetztes „Shared Space“.

Einreicher

Gemeindeentwicklung Salzburg, SIR

Partner:
Gemeinde Henndorf am Wallersee
Bürgermeister Rupert Eder

Gemeindeentwicklung Salzburg, SIR

Ziele/Ideen:
Die Idee dieses Projektes war es, einen Ort zu schaffen an dem FußgängerInnen und RadfahrerInnen AutofahrerInnen „gemeinsam“ Platz finden. Einen Ort an dem am Donnerstag ein Bauernmarkt statt finden kann. Eine neue innovative Idee sollte am Dorfplatz in Henndorf umgesetzt werden um dort die Aufenthaltsqualität für NutzerInnen wieder zu steigern. Hand in Hand mit einer klimafreundlicheren Mobilität stieg die Lebens- und Aufenthaltsqualität, ausgehend von reduziertem MIV. Das Stichwort: Shared Space!

Kurzbeschreibung:
Statt einer dominanten Stellung des MIV stehen im Konzept „Shared Space „das soziale Leben, die Kultur und die sich dadurch erhöhende Lebensqualität und die klimafreundlichere Mobilität im Mittelpunkt. VerkehrsteilnehmerInnen und Nutzungen existieren im Straßenland gleichwertig nebeneinander und teilen sich den Raum. Dadurch ergibt sich eine Reduktion der Geschwindigkeit und ein verringerter Lärm- und Emissionspegel. In Henndorf besteht Tempo 30 demnach ist dies keine klassische Begegnungszone nach Schweizer Vorbild 8mit 20km/h. Es wurde mit einfachen Mitteln wie z.B. Fahrbahnverengung, Materialwechsel, keine Mittelleitlinie bzw. hohen Bordsteinkanten die Priorität des KFZs genommen. Dadurch sanken die Geschwindigkeiten (v85) von über 55 auf ca. 30 km/h. Das eigentlich herausragende bei diesem Projekt ist, dass die BewohnerInnen von Henndorf aktiv in den Planungsprozess miteinbezogen wurden . In 5 Workshops vertraten Jugendliche, AnrainerInnen, GemeindemitgliederInnen ihre unterschiedlichen Interessen. Dadurch wurde auch das Bewusstsein der BewohnerInnen für eine klimafreundliche Mobilität gestärkt.

Resultate:
Jetzt, schon kurze Zeit nach der Realisierung der Umgestaltung des Dorfplatzes ist der Erfolg zu erkennen. Die Gestaltung und Zonierung, gemeinsam mit der Tempobeschränkung 30 km/h rund um den Dorfplatz führte zu einer Verbesserung des Verkehrsflusses. Die umliegenden Betriebe machen mehr Umsatz. Das Konzept „Shared Space“ wurde von der Bevölkerung angenommen und die räumliche Suggestion wirkt auf die VerkehrsteilnehmerInnen ansprechender als die bisherigen Verbote. Nicht nur hat Henndorf seinen charakteristischen Dorfplatz zurück, hier findet sich ein Beispiel für erfolgreich umgesetztes „Shared Space“.

Partner:
Gemeinde Henndorf am Wallersee
Bürgermeister Rupert Eder

Gemeindeentwicklung Salzburg, SIR

Ziele/Ideen:
Die Idee dieses Projektes war es, einen Ort zu schaffen an dem FußgängerInnen und RadfahrerInnen AutofahrerInnen „gemeinsam“ Platz finden. Einen Ort an dem am Donnerstag ein Bauernmarkt statt finden kann. Eine neue innovative Idee sollte am Dorfplatz in Henndorf umgesetzt werden um dort die Aufenthaltsqualität für NutzerInnen wieder zu steigern. Hand in Hand mit einer klimafreundlicheren Mobilität stieg die Lebens- und Aufenthaltsqualität, ausgehend von reduziertem MIV. Das Stichwort: Shared Space!

Kurzbeschreibung:
Statt einer dominanten Stellung des MIV stehen im Konzept „Shared Space „das soziale Leben, die Kultur und die sich dadurch erhöhende Lebensqualität und die klimafreundlichere Mobilität im Mittelpunkt. VerkehrsteilnehmerInnen und Nutzungen existieren im Straßenland gleichwertig nebeneinander und teilen sich den Raum. Dadurch ergibt sich eine Reduktion der Geschwindigkeit und ein verringerter Lärm- und Emissionspegel. In Henndorf besteht Tempo 30 demnach ist dies keine klassische Begegnungszone nach Schweizer Vorbild 8mit 20km/h. Es wurde mit einfachen Mitteln wie z.B. Fahrbahnverengung, Materialwechsel, keine Mittelleitlinie bzw. hohen Bordsteinkanten die Priorität des KFZs genommen. Dadurch sanken die Geschwindigkeiten (v85) von über 55 auf ca. 30 km/h. Das eigentlich herausragende bei diesem Projekt ist, dass die BewohnerInnen von Henndorf aktiv in den Planungsprozess miteinbezogen wurden . In 5 Workshops vertraten Jugendliche, AnrainerInnen, GemeindemitgliederInnen ihre unterschiedlichen Interessen. Dadurch wurde auch das Bewusstsein der BewohnerInnen für eine klimafreundliche Mobilität gestärkt.

Resultate:
Jetzt, schon kurze Zeit nach der Realisierung der Umgestaltung des Dorfplatzes ist der Erfolg zu erkennen. Die Gestaltung und Zonierung, gemeinsam mit der Tempobeschränkung 30 km/h rund um den Dorfplatz führte zu einer Verbesserung des Verkehrsflusses. Die umliegenden Betriebe machen mehr Umsatz. Das Konzept „Shared Space“ wurde von der Bevölkerung angenommen und die räumliche Suggestion wirkt auf die VerkehrsteilnehmerInnen ansprechender als die bisherigen Verbote. Nicht nur hat Henndorf seinen charakteristischen Dorfplatz zurück, hier findet sich ein Beispiel für erfolgreich umgesetztes „Shared Space“.

Partner:
Gemeinde Henndorf am Wallersee
Bürgermeister Rupert Eder

Gemeindeentwicklung Salzburg, SIR

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