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Alte Pfade – Neue Wege

Ziele / Ideen:
- Wiederentdecken alter, organisch gewachsener Wegenetze im (ländlichen) Siedlungsraum
- Aufzeigen von Schnittstellen / Konfliktstellen zwischen dem örtlichen Langsamverkehrsnetzen mit Straßen
In der alten dörflichen Struktur gab es zwischen einzelnen Ortsteilen und innerhalb von Siedlungen viele fußläufige und später radtaugliche Wege und Pfade, die vor allem für den täglichen Fußmarsch optimiert waren.
Straßenbau, Flächenzusammenlegungen und Siedlungsentwicklung haben dazu geführt, dass die meisten dieser Wege nicht mehr erkennbar, geschweige denn nutzbar sind.
Im ländlichen Raum sind es oft diese Zerschneidungen, die dazu führen, dass die normalen Fuß-/Rad- (Schul-)Wegdistanzen aus Sicherheitsgründen nur mehr mit dem Auto oder dem Schulbus zurückgelegt werden können.

Kurzbeschreibung:
Durch Luftaufnahmen und gemeindeübergreifende Sammlung von Hinweisen (zum Beispiel: auch im Rahmen eines „Sicherer Schulweg“-Projektes) könnten diese Wegenetze wiederentdeckt und fortan als umweltschonende Alternative zum motorisierten Individualverkehr benutzt werden.

Resultate:
- Förderung von Fuß- und Radwegen als zweckorientierte Varianten der Alltagsbewegung. Derzeit wird in den Gemeinden beim Thema Rad oft zu sehr an Radsport/Tourismus/Freizeitradverkehr gedacht.
- CO2-Emissions-Einsparung durch Erleichterung für Radfahrende und Fußgänger beziehungsweise Fußgängerinnen.
- Förderung und Etablierung kurzer Wege

Einreicher

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