Alternative Antriebstechnologien und Konzepte zur Reduktion von CO2-Emissionen im Schwerlastverkehr der Post
Ziele/Ideen
Bisher gibt es noch keine ausgereiften Technologien, um den Schwerlastverkehr durch alternative Antriebsformen zu ersetzen. Die OMV und die Post legen gemeinsam den Grundstein, damit bis 2030 insgesamt 2.000 Brennstoffzellen-Lastkraftwagen in Österreich von verschiedenen Anwendern betrieben werden können. Die Post könnte als größter Logistikdienstleister (mit 150 LKW) mit dem Einsatz von Brennstoffzellen-LKW einen wesentlichen Beitrag zur Erprobung dieser leisten und damit den weiteren Erfolg des Projekts richtungsweisend beeinflussen.
Kurzbeschreibung
Die Österreichische Post AG, die führende Transport- und Logistikdienstleisterin des Landes, hat eine gemeinsame Absichtserklärung mit der OMV für den Einsatz von grünem Wasserstoff im Schwerlastverkehr unterzeichnet. Ziel ist es, bis 2030 insgesamt 2.000 Brennstoff-Lastkraftwagen in Österreich zu betreiben, um dadurch zu einer erheblichen Reduktion von CO2-Emissionen beizutragen. Ein weiteres Ziel ist die Reduktion von CO2-Emissionen durch den Ausbau der Nutzung von Sonnenergie und den Einsatz von LNG-LKW.
Resultate
Bisherige Erhebungen zu Post-LKW mit Solarpanel zeigen Treibstoffersparnisse von zwischen 1,5% und 2% pro Monat.
Durch den Einsatz von Wasserstoff im Schwerlastverkehr soll eine signifikante Reduktion von CO2-Emissionen erreicht werden. Derzeit legt die Post täglich 75.000 km zurück; durch den Einsatz von alternativen Antriebstechnologien kann das Ziel einer Dekarbonisierung der Transportlogistik in Reichweite rücken.
Partner
OMV: Unterzeichnung einer Absichtserkärung