Wir verwenden Cookies um Ihnen bestmöglichen Service zu bieten. Indem Sie diese Seite nutzen, erklären Sie sich mit der Verwendung von Cookies einverstanden.

Anrufsammeltaxi Korneuburg – klimafreundlich unterwegs

Ziele / Ideen:
Der erste hundertprozentig klimafreundliche Betrieb des Öffentlichen Personenverkehrs in Österreich.
Das Anrufsammeltaxi (AST) der Stadtgemeinde Korneuburg wird zur Gänze mit Taxis betrieben, die mit Erdgas als Treibstoff fahren. Der Bevölkerung werden durch den klimafreundlichen Betrieb des AST Korneuburg Denkanstöße geliefert, sich selbst ein umweltfreundliches Fahrzeug anzuschaffen oder zu benützen.

Kurzbeschreibung:
Das AST ist eine Form eines für jedermann zugänglichen öffentlichen Personenverkehrs. Wie der Name schon sagt, ist das Ziel nicht jeden Fahrgast einzeln zu transportieren, sondern nach Möglichkeit eine Route so zusammenzustellen, dass mit einer Fahrt mehrere Fahrgäste transportiert werden können. Das AST fährt nur auf Bestellung, vermeidet dadurch weitgehend Leerkilometer und wird ergänzend zum Linienbusverkehr gefahren. In Gebieten wo der Linienverkehr nicht rentabel geführt werden kann, ersetzt das AST-System sogar den Busbetrieb.

Das Kleinunternehmen Taxi Killian hat trotz schlechter Infrastruktur auf Fahrzeuge mit Erdgasantrieb gesetzt. Zur Zeit befindet sich am Betriebsstandort eine Biogasanlage im Versuchsbetrieb. Wenn möglich würden die Fahrzeuge mit Biogas betrieben werden. Voraussetzung ist die Freigabe durch den Fahrzeugherstellenden und ein ausreichender Anteil an Methan im Biogas. Sollte das alles zutreffen, dann würden die Fahrzeuge des Unternehmens sogar CO2 neutral fahren.

Resultate:
Seit der erfolgreichen Einführung des AST-Korneuburg setzt langsam ein Umdenken ein:
Die Stadtgemeinde Korneuburg hat bereits erdgasbetriebene Kommunalfahrzeuge in Betrieb genommen.
Privatpersonen im Bezirk sind auf Erdgasautos umgestiegen oder überlegen den Umstieg.
Eine erste öffentliche Erdgastankstelle im Bezirk wird derzeit gerade gebaut.

Einreicher

Partner:
Stadtgemeinde Korneuburg
auf Facebook teilen twittern