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Connect Suburbia

Ziele/Ideen

Insbesondere der suburbane Raum hat sich im vergangenen Jahrhunderts zu einem Ort entwickelt, der eine starke Abhängigkeit vom MIV aufweist. Vor dem Hintergrund des digitalen und postfossilen Wandels sind derartige Strukturen nicht mehr zeitgemäß - geschweige denn zukunftsfähig. Sie führen zu nicht mehr tragbaren Emissionen, produzieren ineffiziente Raumstrukturen und verhindern qualitative Aufenthaltsräume für ihre BewohnerInnen.

Kurzbeschreibung

Suburbane Räume in Europa sind heute stark durch MIV geprägt. Während das Auto immer mehr zum Problemfall wird, setzt sich eine neue Form der Mobilität durch: das Internet. Ähnlich wie das Auto im 20. Jh. wird die Digitalisierung den Raum revolutionieren. Die Raumplanung kann auf dies nicht aufhalten, sehr wohl aber geschickt lenken, um einen zukunftsfähigen suburbanen Raum zu gestalten. Als Ansatzpunkt hierfür stechen die Versorgungsstrukturen hervor, die die Suburbia stark prägen. Ein innovatives Versorgungssystem kann weitgreifende Raumtransformationen bewirken, insbesondere bei der Etablierung einer umweltfreundlichen regionalen Mobilitätslogik. Daher stellt Connect Suburbia drei zentrale Forderungen an eine neue Versorgungslogik: die Berücksichtigung von aktuellen Trends im Versorgungsverhalten der Bevölkerung, die Aufhebung der starken Abhängigkeit vom Auto bei Versorgungswegen und die Erhaltung der Zentrenstruktur im suburbanen Raum.

Resultate

Connect Suburbia versteht sich als Denkanstoß für zukunftsgerichtete Lösungsansätze im suburbanen Raum. Die im Rahmen dieses Projektes erarbeiten Ergebnisse zielen weniger auf eine konkrete Umsetzung ab, als viel mehr auf eine erste Auseinandersetzung mit den Auswirkungen der Digitalisierung auf den suburbanen Raum.

Einreicher

Herr Raphael Rech
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