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Der öffentliche Verkehr im ländlichen Raum: Bewertung und Verbesserungsvorschläge im Fokus auf das Einzugsgebiet der Bahnhöfe Leibnitz und Kaindorf an der Sulm

Ziele/Ideen

Wo befinden sich mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterversorgte Gebiete im Einzugsgebiet der Bahnhöfe Kaindorf an der Sulm und Leibnitz?
Wie ist es möglich, diese Gebiete besser an das öffentliche Verkehrsnetz mittels bedarfsorientiertem Personenverkehrs anzubinden?

Kurzbeschreibung

Nach einer theoretischen Einführung über Mobilität im ländlichen Raum wird in dieser Arbeit das Netz der öffentlichen Verkehrsmittel im Einzugsgebiet der beiden Bahnhöfe Kaindorf an der Sulm und Leibnitz untersucht, etwaige unterversorgte Gebiete aufgezeigt und versucht, diese Gebiete durch das Positionieren neuer Haltestellen für ein bedarfsorientiertes Verkehrssystem an das Netz anzuschließen. Daraus ergeben sich folgende Forschungsfragen:
- Wo befinden sich mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterversorgte Gebiete im Einzugsgebiet der Bahnhöfe Kaindorf an der Sulm und Leibnitz?
- Wie ist es möglich, diese Gebiete besser an das öffentliche Verkehrsnetz mittels bedarfsorientiertem Personenverkehrs anzubinden?
Um diese Forschungsfragen beantworten zu können, werden die Bedienfrequenzen der Haltestellen eruiert und deren Einzugsgebiet aufgezeigt, was mithilfe geographischer Informationssysteme umgesetzt wird.

Resultate

Das Ziel dieser Arbeit ist es, den ländlichen Raum attraktiver zu gestalten. Die Bewohner sollen nicht mehr so stark an das Auto gebunden sein. So soll das Ziel sein, dass es möglich ist, am Land zu leben, aber nicht zwingend ein Auto besitzen zu müssen. So kann Geld eingespart werden und Mobilität für diejenigen angeboten werden, welche nicht in der Lage sind, ein Auto zu erwerben. Die durch das Auto resultierenden Schadstoffemissionen können dadurch minimiert werden und so Umwelt und Klima geschützt werden. Auch für die Jugend würde so das ländliche Leben attraktiver werden, da deren Mobilität nicht an Bringdienste der Eltern angewiesen ist.
Außerdem besteht die Möglichkeit Ortskerne wieder zu beleben, da die Verbindungshaltestellen zwischen bedarfsorientierten Verkehr und herkömmlichen Linienbussen vorwiegend in Ortskernen geplant sind.

Einreicher

Herr David Kammerhofer
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