Digitale Mobilitätsregion Braunau – Simbach für hochautomatisiertes Fahren im ländlichen, suburbanen Raum

Ziele/Ideen

Aufzählung:
Digitale Parkraumbewirtschaftung (z.B. Integration von Sensoriken zur automatischen Parkzeitabrechnung nach tatsächlichem Verbrauch, Nummerntafelerkennung für „seamless parking“-Modelle, Handyparken, …)
Länderübergreifende (Braunau / Simbach), Verkehrsleit-Einrichtungen mit Schnittstelle zum Fahrzeug
Erprobung automatischer Einparksysteme (Fahrzeuge, die autonom parken, Versuchsreihen für unterschiedliche Parkmethoden, …)
Aufbau eines hochaktuellen Verkehrszeichenregisters mit intelligenten Verkehrszeichen (mit Funkinformation über den Verkehrszeichen-Inhalt)
Optimierte Straßenmarkierungen für hochautomatisierte Fahrzeuge
Digitales Baustellenmanagement
Dialogfähige Ampel- und Verkehrszeichen-Steuerung für verbesserten Verkehrsfluss
Car-Sharing-Modelle: Erprobung verschiedener autonomer Car-Sharing-Modelle im ländlichen Raum
Einbindung aller Bereiche des Schulsystems zur Bewusstseinsbildung
Ladestationen für ein- und mehrspurige e-Fahrzeuge

Kurzbeschreibung

Speziell der Bereich Braunau/Simbach bietet sich aufgrund der einzigartigen geografischen Verbindung an, um auch die länderübergreifende Komponente der künftigen Anforderungen an hochautomatisiertes und autonomes Fahren abzubilden: länderübergreifende Funkverbindungen, multinationale Abrechen-Systeme u.ä. Die daraus resultierenden Erkenntnisse können unmittelbar in die Optimierung des Mobilitätsangebotes und der dazugehörigen Infrastruktur fließen. Mit der Testregion würde sich Oberösterreich sowohl im nationalen, als auch im internationalen Umfeld eine innovative Spitzenposition sichern. Ein weiterer großer Benefit einer digitalen Mobilitätsregion im Bereich Braunau/Simbach ist, dass nicht nur das niederrangige Straßennetz im Umkreis der Gemeinde Braunau am Inn und der Umgebung bedient und für Forschungszwecke herangezogen werden kann, sondern mit der bevorstehenden Einbindung der Autobahnachse A94 eine (grenzüberschreitende) Integration des höherrangigen Straßennetzes existiert.

Resultate

Da es sich um ein Konzept handelt, kann leider nicht über bisherige Erfolge berichtet werden.

Partner

Center for Human-Computer Interaction, Paris-Lodron-Universität Salzburg

Okalin Karl Obermayer Farbenerzeugungs Ges.mbH