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Fahrradgaragen

Ziele/Ideen

Auf Grund altbaugeprägter Innenbezirke sind geeignete Abstellplätze in den Wohnhäusern rar gesät. Das Rad die Kellerstiege hinunter-, oder in den dritten Stock hinaufzuschleppen ist nicht jedermanns Sache. Selbst wenn zu Hause ein Abstellplatz vorhanden ist, die Vorstellung beim Arbeitsplatz, bei der Schule oder in der Nähe des Beisls sein Fahrrad zu parken, ist nicht besonders reizvoll. Die Diebstahls- und Vandalismusgefahr ist einfach zu hoch. Das verhindert den Gebrauch des Fahrrades als alltägliches Verkehrsmittel.

Selbst hartgesottene Poweruser klagen über Mehrfach-Diebstähle, trotz der Verwendung vermeintlich “diebstahlsicherer”, weil unattraktiver Drahtesel. Der Verkauf und Besitz von gut ausgestatteten Rädern und e-Bikes macht nicht nur ökonomisch und ökologisch Sinn, sondern ist auch relevant für die Verkehrssicherheit.

Es kommen immer interessantere e-Bikes auf den Markt. Verkauft und angewendet werden sie in der Stadt nur dann, wenn in unmittelbarer Nähe sichere und versicherte Abstellplätze zu finden sind. 50% – 60% würden das Fahrrad öfter oder an Stelle des Autos nützen, wenn es sicher abgestellt werden kann. Geförderte Cargo-Bikes werden nur wenig angenommen, weil das sichere Abstellen ein Problem darstellt. Wir haben uns Gedanken gemacht und können ein sehr attraktives, kombiniertes System Corgo-Bikes und "normale Fahrräder" anbieten.

Das Projekt "Fahrradgaragen" plant die Entwicklung von online buchbaren, zutrittsgesicherten Großraumboxen mit komplett vorinstallierten Doppelstock–Systemen zum sicheren Abstellen von Fahrrädern. Die Boxen sollen praktisch an fast jedem beliebigen Ort in der Stadt innerhalb kurzer Zeit aufgestellt werden können.
Dort wo auf Grund der Höhe der Boxen ein Konflikt mit städtischen Perspektiven oder Sichtachsen gegeben sein sollte, können auch ebene Garagen gebaut werden.
Unser System behindert den Fußgänger gar nicht (bei Schrägparkzonen) oder nur unwesentlich – ähnlich einem Hausausgang (bei Längsparkzonen). Alternativ kann bei Längsparkern der Eingang straßenseitig und somit vom Gehsteig getrennt geplant werden. Für Lastenfahrräder können wir eine kombinierte Variante Cargo-Bike mit “normalen" Fahrrädern anbieten.
 

Kurzbeschreibung

Die Voraussetzung für die Akzeptanz und die Nutzung des Verkehrsmittels Fahrrad als Alternative zum PKW ist neben dem Ausbau des Radwegenetzes, das sichere Abstellen von Fahrrädern.
Das dauerhafte, aber auch das kurzzeitige Parken von Fahrrädern ist für städtische Einwohner ein großes Problem. Wohnhäuser sind für das Unterstellen in der großen Mehrzahl nicht geeignet, auf öffentlichen Grund sind Fahrräder stark diebstahlgefährdet und nicht wettergeschützt.
Am täglichen Weg durch die Stadt muss ein Rad sicher dort abgestelltwerden können, wo man länger verweilt – in der Schule, in der Arbeit, an Freizeitorten. CityBox hat eine Lösung für eine Fahrradgarage in der Nähe: im Grätzel, in den kleinen Gassen der Altstädte.

Wir planen die Entwicklung von online buchbaren, zutrittsgesicherten Großraumboxen mit komplett vorinstallierten Abstell-Systemen zum
sicheren Parken von Fahrrädern.

Resultate

CityBox baut Boxen, die sich durch ihr frei gestaltbares Design ins Stadtbild einfügen. Auf wenigst möglich Fläche werden maximal viele
Räder untergebracht. Das spart Platz und fördert die Akzeptanz.
Städte und Kommunen stehen vor der zu erwartenden Verkehrswende vor großen verkehrspolitischen Herausforderungen. Neben dem notwendigen Ausbau des Radwegenetzes, wird es nicht zuletzt wegen dem steigendem Wert der Fahrräder (teure City- und e-Bikes) einen hohen Bedarf an diebstahls- vandalismus- und wettersicheren Fahrradabstellplätzen geben. Ein entsprechendes Angebot ist sogar förderlich oder die Voraussetzung für die Akzeptanz und die Nutzung des Verkehrsmittels Fahrrad als Alternative zum PKW.
Viele Bürger wären bereit auf das Auto als bevorzugtes Verkehrsmittel zu verzichten und auf das Fahrrad umzusteigen. Voraussetzung ist eine sichere und bequeme Parksituation.

Einreicher

CityBox

Partner

Georg Tschare: Partner

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