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HA Bahn

Ziele/Ideen

Bei diesem Projekt werden folgende Probleme adressiert:
Wer am Land aufgewachsen ist, der ist zumeist auch in der nächst grösseren Stadt zur Schule gegangen, musste dort Amtswege erledigen, arbeitet vielleicht auch dort, war dort bei Ärzten und im Krankenhaus, hat dort den Führerschein gemacht, die Tanzschule besucht, Kultur wie Theater genossen und hat dort zumindest grössere Anschaffungen eingekauft.
Immer mehr Familien, insbesondere mit Kindern ziehen in die Stadt. Das Land stirbt aus. Wer bleibt muss meistens pendeln. Öffentliche Verkehrsmittel wie Nebenbahnstrecken werden trotzdem aus wirtschaftlichen Gründen eingestellt.
Wer kein eigenes Auto hat, ist aufgeschmissen. Wer eines hat, muss lange Wege auf kurvigen Strecken bei jeder Witterung zurück legen, steht dann im Stau und bekommt keinen Parkplatz.
Schulkinder, ältere Leute, Alleinerzieher mit Kinderwagen tun sich schwer. Sehr zeitig aufstehen, spät heim kommen, Verzicht auf soziale Kontakte und Kultur sind die Folge.
Selbst wenn wir irgendwann einmal vielleicht alle ein selbst fahrendes Elektromobil haben, bleibt der beschwerliche Strassenverlauf, die Witterung, der Stau und das Parkplatzproblem. Von den Kosten noch gar nicht geredet.
Stark wachsende Städte haben ausserdem noch ein weiteres Problem. Es ist bekannt, dass mit dem Speckgürtel aus Einkaufszentren, der Stadtkern ausstirbt. Erst wenn der Stadtkern alleine durch Verwaltung leben kann, wird dieser wieder lebendig, dieses Wachstum ist aber den Kleinstädten wie wir sie hier haben höchstwahrscheinlich nicht vorherbestimmt.
Durch die Einbindung der ländlichen Gegenden kann dem aber erfolgreich entgegen gewirkt werden.

Kurzbeschreibung

"Die HA(high above)-Bahn. Die U-Bahn für das Land".
Überbrückung des Verkehrsproblems zwischen Stadt und Umfeld durch eine elektromagnetische Hochbahn.
Einfach über die (Klein-)Stadt drüber gestülpt, als öffentliches Verkehrsnetz mit kleinen, selbstfahrenden Einheiten.
Autos bleiben draussen, Raum für Parkplätze in der Stadt kann sinnvoller genützt werden, keine Staus mehr zu Stoßzeiten, weniger Verschmutzung und höhere Lebensqualität.
Mit Solarzellen (evt. auch Windräder) überdacht ist das nicht nur energieautark, sondern ein riesiges Solarkraftwerk (ohne Beschattung).
Die Anbindungspunkte können als Logistikumschlagplatz und E-Ladeplatz genutzt werden, und als Treffpunkt für Fahrgemeinschaften mit einem Geschäftsleben dafür (Kiosk, Kaffee, ...).

Resultate

Geht nicht? Gibt's nicht!
Kostet zu viel, funktioniert nicht, braucht zu viel Energie? Aber was, wenn
➢sich dieses Ding selbst mit erneuerbarer Energie versorgt
➢selbstfahrende kleine Einheiten andauernd unterwegs sind
➢und automatisch dort warten, wo sie gebraucht werden
➢man mit dem Smartphone welche schon von zu Hause aus rufen kann
➢und Energie speichern und wieder abgeben, wenn sei wo anders gebraucht wird ➢schnelle Punkt zu Endpunkt Verbindungen genau so möglich sind, wie ein Panorama
Sightseeing und ein Hop-on Hop-off
➢die Infrastruktur für die Induvidual-Elektromobilität kompatibel ausgelegt wird ➢zusätzlich neue Shops entstehen (Catering, Coffee2Go, Zeitschriften, etc. bis hin zu
Cafes, Restaurants und Shoppingmeilen)
➢Verwandtschaftsbesuche keine Weltreise mehr sind
➢das Picknick im Grünen täglich einfach möglich wird
➢landwirtschaftliche Produkte dort abgeholt werden können, wo sie produziert werden ➢die Karten neu gemischt und die Grenzen verschoben oder gar aufgehoben werden

Einreicher

Herr Dipl.-Ing. Werner Riegler

Partner

HTL Wiener Neustadt: war bereit das Modell mit zu entwickeln

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