Hey Way – Österreichs neue Mitfahrbörse
Jahr: 2019
Bundesland: Steiermark
Ziele/Ideen
Durch die App von Hey Way wird ganz klar das Bedürfnis eine Strecke zu absolvieren, die schnell, kostengünstig und bequem passiert werden sollte, gestillt. Der große Vorteil ist einerseits die Ausschüttung der ECO-Points, wo der User als kleines Dankeschön für die Nutzung und seine Einsparung an Schadstoffen etwas zurückbekommt. Andererseits wird
durch das Ranking ein Wettbewerbsfaktor generiert, welcher die einzelnen User zu Einsparungen von Autos und deren Schadstoffen anspornt. Durch diese Argumente wird vor allem der User keine Hemmungen haben, sich für die App zu registrieren. In Zukunft wird man sich auch über die sozialen Netzwerke in der App von Hey Way anmelden können.
Durch entspanntes und friedliches Miteinander von Menschen (z.B. Erasmus-Studenten,
Migranten aus Drittländern, Pendler unterschiedlicher Herkunft etc.) mit unterschiedlichen ethnischen, soziodemografischen und weltanschaulichem Hintergrund, die alle in einem Fahrzeug auf engem Raum zusammensitzen können, wird der interkulturelle Sprach- und Kulturaustausch gefördert. Somit ist Hey Way auch ein Unternehmen, das im Bereich Social Business tätig ist und versucht, neben ökologischen, auch sozialen gesellschaftlichen Problemen zu lösen. Abgesehen von den Studierenden, die eingangs verstärkt für die Hey Way-App gewonnen werden sollen, zählen vor allem auch Pendler zur Zielgruppe.
Der Mitbewerb findet aufgrund der hohen Kosten, Unübersichtlichkeit und des nicht vorhandenen Bekanntheitsgrades keine Akzeptanz in dieser Zielgruppe. Darüber hinaus lässt dieser das Thema Bewusstseinsbildung für den Umweltschutz komplett außen vor.
Kurzbeschreibung
Hey Way ist „Österreichs neue Mitfahrbörse“. User werden aufgefordert, sich einmalig in der App zu registrieren, danach können sie loslegen. Sollte jemand eine Fahrt von A nach B absolvieren, so kann dieser die Fahrt über die äußerst bedienerfreundliche App ausschreiben. Innovation, Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein sind die Schlagwörter, die heutzutage polarisieren. Vereint man diese Schlagwörter im Zuge der Ideengenerierung ergibt diese Kombination eine App, welche bis heute mit vorliegendem Innovationsgehalt am heimischen Markt noch nicht zu finden ist. Die Geschäftsidee von Hey Way durchleuchtet, stimuliert und erweckt das Umweltbewusstsein der Österreicher und im weiteren Sinne ganz Europas. Die App motiviert Menschen förmlich dazu, ihren eigenen ökologischen Fußabdruck zu minimieren.Resultate
Durch die App soll der ökologische Gedanke in den Köpfen der Menschen verankert werden. In Zeiten wie diesen hat der Mensch oftmals noch nicht ganz verstanden, dass er selbst mit der Beanspruchung der Umwelt, für sich, für seine Familie, Freunde und der nächsten Generation nichts Gutes tut. Dabei soll den Menschen klar gemacht werden, welche Emissionen sie durch eine Fahrt verursachen und welche durch Fahrtenzusammenlegungen einzusparen sind. Denn jedem Autofahrer stört die Verringerung der Geschwindigkeit aufgrund von CO2 Ausstößen im Sinne des IG-L, aber keiner möchte etwas daran ändern. In diesem Zuge wurde mit Hilfe der kalkulierten Emissionswerte eines durchschnittlichen österreichischen PKWs eine ökologische Analyse durchgeführt (Quelle: HBEFA 3.2). Diese Kalkulation ist nun in folgender Tabelle veranschaulicht. Hierbei gilt es zu erwähnen, dass in dieser Berechnung mit den kalkulierten Mitfahrern im Jahr 2018 (Oktober – Dezember) und im darauffolgenden Jahr 2019 gerechnet worden ist. Diese Zahlen wurden in der Kalkulation von Hey Way definiert, welche als Soll-Werten zu verstehen sind:
Schadstoffe Einsparungen 2018 [t] Einsparung 2019 [t]
CO
– 0,26 (2018)
– 43,83 (2019)
CO2
– 74,91 (2018)
– 12.479,71 (2019)
HC
– 0,02 (2018)
– 2,22 (2019)
mKR
– 23,75 (2018)
– 3.958,03 (2019)
NOx
– 0,24 (2018)
– 39,21 (2019)
PM
– 0,01 (2018)
– 1,07 (2019)
Partner
Waymark GmbH: Co-Founder/Entwickler
Waymark GmbH: Dominik Gschaider
Waymark GmbH