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Horizontale Logistikkooperationen: Reduktion des Transitverkehrs durch multimodale, unternehmensübergreifende Logistikmodelle zur regionalen Transportbündelung

Ziele/Ideen

Die horizontale Logistikkooperation soll den österreichischen Transitverkehr verringern. Dafür wurde am Beispiel westeuropäische Lieferanten und osteuropäischer Produzenten Logistikketten visualisiert, simuliert, bewertet und optimiert.

Kurzbeschreibung

Der Aufbau neuer, netzwerkartiger Logistikstrukturen ermöglicht das Zusammenlegen von Transportflüsse und den Einsatz von intermodale Transportketten. Somit könnten überflüssige Transporte vermieden und Kosten und Umweltbelastungen durch den Transitverkehr eingespart werden.

Resultate

Durch das neue Logistikmodell könnten neun von zehn Lkw-Fahrten auf den heimischen Autobahnen eingespart werden. Alleine für die sieben betrachteten Unternehmen der Logistikkooperation ergeben sich für Österreich dadurch Einsparungen von knapp 950 Tonnen CO2 pro Jahr, was einer Reduktion des CO2-Ausstoßes von über 80 Prozent entspricht. Die Übertragung dieses Logistikmodells auf andere Regionen und Branchen bietet eine große Chance zu einer bemerkenswerten Reduktion des Transitverkehr und damit auch des verkehrsbedingten Energieverbrauchs, sollte dieses Konzept in Österreich umgesetzt werden.

Einreicher

Dipl.-Ing. René Leitner

Partner

V-Research GmbH Industrielle Forschung und Entwicklung
Christian Hillbrand

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