Ketten-Reaktion. Radverkehrsstrategie Vorarlberg

Einreichende Institution: Amt der Vorarlberger Landesregierung, Abt. Straßenbau Frau Anna Schwerzler Widnau 12, 6800 Feldkirc
Jahr: 2018
Bundesland: Vorarlberg
Ketten-Reaktion. Radverkehrsstrategie Vorarlberg

Ziele/Ideen

Die Strategie wurde im September 2017 von der Landesregierung und vom Vorarlberger Gemeindeverband beschlossen und im Oktober öffentlich vorgestellt. In der kurzen Zeit seither wurde eine Vielzahl von Maßnahmen bereits begonnen, so werden beispielsweise schon aktiv die ersten Radschnellverbindungen und Schlüsselprojekte umgesetzt, die Inputs in die Kampagnenarbeit werden berücksichtigt und der Schwerpunkt Rad und ÖV wird ebenfalls umgesetzt.

Einreicher

Amt der Vorarlberger Landesregierung, Abt. Straßenbau Frau Anna Schwerzler Widnau 12, 6800 Feldkirc

Partner

Energieinstitut Vorarlberg: Prozessbegleitung und -beratung zur Strategieerstellung

Amt der Vorarlberger Landesregierung, Abt. Straßenbau Frau Anna Schwerzler Widnau 12, 6800 Feldkirc

Mehr Radverkehr als Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität in den Dörfern und Städten Vorarlbergs: Dieses Ziel haben sich Land und Gemeindeverband mit der neuen Radverkehrsstrategie „Ketten-Reaktion“ gesetzt. Der Maßnahmenmix reicht von Radschnellverbindungen über radfreundliche Ortsgestaltungen, Vorrang für Rad und ÖV bis zu Leihradangeboten.
Gemeinsam mit ExpertInnen sowie Betroffenen aus allen Themenbereichen wurden über 100 verschiedene Maßnahmen definiert, die zukünftig den Weg frei für mehr Radverkehr machen sollen.
Die "Ketten-Reaktion" ist Nachfolgerin der Radverkehrsstrategie „Frischer Wind“. Sie enthält 124 Maßnahmen in 17 Kapiteln, die bis 2027 umgesetzt werden sollen. Neben den genannten Themen geht es dabei auch um Bereiche wie Verkehrssicherheit, Beschilderung, NutzerInneneinbindung oder Mobilitätsbildung. Die neue Strategie ist eingebettet in die Energieautonomiepläne Vorarlbergs, die Elektromobilitätsstrategie und das Gesamtverkehrskonzept des Landes.

Resultate

Die Strategie wurde im September 2017 von der Landesregierung und vom Vorarlberger Gemeindeverband beschlossen und im Oktober öffentlich vorgestellt. In der kurzen Zeit seither wurde eine Vielzahl von Maßnahmen bereits begonnen, so werden beispielsweise schon aktiv die ersten Radschnellverbindungen und Schlüsselprojekte umgesetzt, die Inputs in die Kampagnenarbeit werden berücksichtigt und der Schwerpunkt Rad und ÖV wird ebenfalls umgesetzt.

Partner

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Amt der Vorarlberger Landesregierung, Abt. Straßenbau Frau Anna Schwerzler Widnau 12, 6800 Feldkirc

Radverkehrsförderung hat in Vorarlberg lange Tradition. Bereits in den 1990er-Jahren fand die erste „Fahr Rad“-Kampagne statt. 2009 hat Vorarlberg mit dem „Frischen Wind“ als eines der ersten Bundesländer eine Radverkehrsstrategie beschlossen. Diese hat Ziele bis 2015 gesetzt. So sollte der Radanteil an den Alltagswegen auf 17 Prozent erhöht werden. 2013 lag der Wert bereits bei 16,3 Prozent. Das ist ein Spitzenwert: österreichweit werden nur sieben Prozent der Wege mit dem Fahrrad zurückgelegt.
Der „Frische Wind“ wurde mit internen und externen Experten evaluiert, mit dem Ergebnis, dass ein großer Teil der Vorhaben erfolgreich umgesetzt wurde: Der „Frische Wind“ hat viel bewegt. Unter anderem gibt es mittlerweile im ganzen Land regionale Radroutenkonzepte, es wurden Zählstellen errichtet, die Kampagne „Radfreundlich“ gestartet, zahlreiche wichtige Infrastrukturprojekte umgesetzt, Radsicherheitskurse abgehalten und Schulaktionen umgesetzt.
Nun ist der Zielhorizont vom „Frischen Wind“ erreicht, die Rahmenbedingungen haben sich geändert und es bleibt noch viel zu tun. Daher hat die Landesregierung im September 2016 beschlossen, eine neue Strategie zu formulieren: „KettenReaktion“. Sie knüpft in vielen Punkten an den Vorgänger an und entwickelt ihn weiter. Sie soll Leitlinie für die Radverkehrspolitik von Land und Gemeinden bis 2027 sein. Sie orientiert sich an den Zielen und Vorgaben, die in der Energieautonomie und dem Gesamtverkehrskonzept festgelegt wurden und ist inhaltlich mit der Elektromobilitätsstrategie des Landes abgestimmt.

Kurzbeschreibung

Mehr Radverkehr als Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität in den Dörfern und Städten Vorarlbergs: Dieses Ziel haben sich Land und Gemeindeverband mit der neuen Radverkehrsstrategie „Ketten-Reaktion“ gesetzt. Der Maßnahmenmix reicht von Radschnellverbindungen über radfreundliche Ortsgestaltungen, Vorrang für Rad und ÖV bis zu Leihradangeboten.
Gemeinsam mit ExpertInnen sowie Betroffenen aus allen Themenbereichen wurden über 100 verschiedene Maßnahmen definiert, die zukünftig den Weg frei für mehr Radverkehr machen sollen.
Die "Ketten-Reaktion" ist Nachfolgerin der Radverkehrsstrategie „Frischer Wind“. Sie enthält 124 Maßnahmen in 17 Kapiteln, die bis 2027 umgesetzt werden sollen. Neben den genannten Themen geht es dabei auch um Bereiche wie Verkehrssicherheit, Beschilderung, NutzerInneneinbindung oder Mobilitätsbildung. Die neue Strategie ist eingebettet in die Energieautonomiepläne Vorarlbergs, die Elektromobilitätsstrategie und das Gesamtverkehrskonzept des Landes.

Resultate

Die Strategie wurde im September 2017 von der Landesregierung und vom Vorarlberger Gemeindeverband beschlossen und im Oktober öffentlich vorgestellt. In der kurzen Zeit seither wurde eine Vielzahl von Maßnahmen bereits begonnen, so werden beispielsweise schon aktiv die ersten Radschnellverbindungen und Schlüsselprojekte umgesetzt, die Inputs in die Kampagnenarbeit werden berücksichtigt und der Schwerpunkt Rad und ÖV wird ebenfalls umgesetzt.

Partner

Energieinstitut Vorarlberg: Prozessbegleitung und -beratung zur Strategieerstellung

Amt der Vorarlberger Landesregierung, Abt. Straßenbau Frau Anna Schwerzler Widnau 12, 6800 Feldkirc

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