Wir verwenden Cookies um Ihnen bestmöglichen Service zu bieten. Indem Sie diese Seite nutzen, erklären Sie sich mit der Verwendung von Cookies einverstanden.

Laden/Hüter-Inside-out

Ziele/Ideen

Im Rahmen des „Viertelfestival NÖ – Mostviertel 2016“ mit dem Motto „Fliehkraft“
setzen sich vier Künstler- und ArchitektInnen – Connie Herzog, Gerfried
Hinteregger, Isabell Kneidinger, Thomas Weinberger - mit dem Thema der Leerstandsproblematik und Nichtnutzung des öffenltichen Raums auseinander.

Dies soll durch grafische Interventionen nach außen hin in der Stadt
sichtbar und durch modulare Möbel physich wahrnehmbar gemacht werden. Dabei werden die Grundrisse von den Geschäftslokalen grafisch in den Außenraum ( Gehsteig, Parkplatz, Straßen, Stiegen etc.) gespiegelt.
Diese neuen „Räume“ im öffentlichen Raum können während der Festivaldauer genutzt werden.

Ziel des Projektes „LADEN/HÜTER“ ist es, gemeinsam mit der Bevölkerung und unter Berücksichtigung der regionalen Kulturgeschichte, neue Impulse zur Raumnutzung und ein Bewusstsein für den Wert eines belebten Ortskern zu generieren.

Kurzbeschreibung

In einem der künstlerischen Konzepte des Projekts „LADEN/HÜTER“ geht es um
die „physische Einbindung“ der Menschen. Die ArchitektInnen Connie
Herzog und Gerfried Hinteregger kreierten geometrische Möbel-Module für
den Außenraum, die beliebig verstellt werden können. Auf spielerische und
experimentelle Art kann Raum neu erfahren, neue Ansichten und Ideen entwickelt
werden.
Grundrisse von leerstehenden Geschäftslokalen werden im Maßstab 1:1 in den öffentlichen Raum transferiert und der öffentlichen Raum damit belebt bzw. einer Nutzung durch die Bewohner zugeführt. So wird mit einfachen, farblichen und räumlichen Mitteln – im Stadtraum für das Auge ungewohnten Signalfarbe Türkis – für die BewohnerInnen der Stadt ein temporärärer privater Erlebnis-und Nutzraum geschaffen.

Resultate

Die Aktion wird von der Bevölkerung sehr positiv aufgenommen und führt zu einer Belebung der einzelnen, zumeist unattraktiven Bereiche.
Dies führt zu einer Bewußtmachung der Bevölkerung und der Stadt, wie viele Flächen eigentlich ungenützt und verschwendet werden.
Da unsere Intervention erst im Juli endet, sind wir gespannt , wie groß der Impuls war, den wir geben konnten.

Einreicher

Frau Mag. Isabel Kneidunger

Partner

DI Connie Herzog Arch. Connie Herzog

auf Facebook teilen twittern