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LIVING STREET ST:PETER | rückgRAD

LIVING STREET ST:PETER | rückgRAD
Björn Thommesen

Ziele/Ideen

Um neue öffentliche Flächen im urbanen Raum zu bekommen und eine schrittweise Mobilitätswende hin zur aktiven Mobilität voran zu treiben, bedarf es neuer Ideen, wie z.B. Superblocks in Barcelona oder neue Verkehrsführungen. Möglich und in Graz bereits teilweise erprobt, ist die Führung von Einbahnen um Stadtquartiere. Dadurch wird der Verkehr nicht prinzipiell aus der Stadt verbannt, jedoch schafft es neue Übergangsräume. Ebenso können diese innerstädtischen Räume als lebendige Wohnstraßen mit vielen Funktionen und Qualitäten gestaltet werden.

Kurzbeschreibung

Das Befahren qualitativ hochwertiger Radverbindungen gleicht in Graz eher einer Art Suchspiel oder Labyrinth. Eine Radschnellverbindung durch den Grazer Stadtbezirk St. Leonhard bringt nicht nur eine Förderung der Radinfrastruktur im Sinne einer durchgängigen Verbindung der bestehenden Radwege und -streifen, sondern schafft einen Link von der Innenstadt bis zum Randbezirk St. Peter und klare Strukturen und ein größeres Raumangebot für die Grazerinnen und Grazer die aktiv - zu Fuß oder mit dem Rad - durch die Stadt unterwegs sind. Die neue "LIVING STREET" in der Mandellstraße und Petersgasse verbindet die bestehenden Radwege und -streifen, die TU Standorte Alte Technik, Neue Technik und Inffeldgründe, den Stadtpark, den Felix-Dahn-Platz und das Schulzentrum St. Peter und schafft funktionelle Beziehungen zwischen Bildung, Kultur und Nahversorgung, sowie sichere Schulwege von den Haltestellen des Öffentlichen Verkehrs.

Resultate

Das Projekt ist eine Masterarbeit am Institut für Städtebau der TU Graz und wurde bisher nur in diesem Zusammenhang bewertet.

Einreicher

Herr BSc Björn Thommesen

Partner

Technische Universität Graz: Projekt Betreuerin

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