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Mobility as a Service im ländlichen Raum in Österreich: Herausforderungen

Mobility as a Service im ländlichen Raum in Österreich: Herausforderungen
Theresa Mühlberghuber

Ziele/Ideen

Die Gestaltung der Mobilität gewinnt, unter anderem aufgrund der festgelegten Klimaschutzziele der österreichischen Regierung, immer mehr an Bedeutung. Der Verkehr ist einer der wesentlichen Verursacher der österreichischen Treibhausgas-Emissionen, vor
allem der Personenverkehr trägt wesentlich dazu bei. Das aktuelle Verkehrssystem belastet die Umwelt sowie die Gesundheit und führt zu Lärmaufkommen, Luftverschmutzung und ineffizienter Landnutzung. Um dieser Entwicklung entgegenzusteuern, werden neue
Mobilitätskonzepte benötigt. Dabei sind der städtische und ländliche Raum unterschiedlich zu betrachten. Sowohl im ländlichen als auch im städtischen Raum ist ein Trend zum multimodalen Mobilitätsverhalten zu beobachten. Vor allem aber im ländlichen Raum besteht noch großer Handlungsbedarf. Durch MaaS kann die Verbesserung der Mobilität im ländlichen Raum unterstützt und ein neues Mobilitätssystem geschaffen werden. Die Herausforderungen von MaaS werden in dieser Arbeit näher untersucht.

Kurzbeschreibung

Das Ziel dieser Masterarbeit ist die Erhebung der Herausforderungen der Umsetzungvon Mobility as a Service (MaaS) im ländlichen Raum in Österreich. Auf diesen Erkenntnissen aufbauend, wird versucht, die Umsetzung von MaaS zu unterstützen und einen Beitrag zur Verbesserung der Mobilität in diesem Raum zu leisten. Mithilfe der Erhebung des aktuellen Forschungsstandes wird der Status Quo von MaaS allgemein und im ländlichen Raum dargestellt. Um die Grundlage für die erfolgreiche Umsetzung von MaaS-Angeboten im ländlichen Raum in Österreich zu schaffen, werden in dieser Masterarbeit zum einen allgemeine Herausforderungen von MaaS sowie zum anderen die Herausforderungen, die sich auf den ländlichen Raum in Österreich beziehen, aufgezeigt und verglichen.

Resultate

Insgesamt konnten 20 Herausforderungen von MaaS im ländlichen Raum in Österreich erhoben werden, welche den drei Level des sogenannten IRIMS-Frameworks, Macro-, Meso- und Micro-Level, zugeordnet wurden.

Die in der Literatur identifizierten Herausforderungen sind den in den Interviews erhobenen teilweise sehr ähnlich. Im Wesentlichen unterscheiden sich die Herausforderungen eines ländlichen MaaS-Systems von den allgemeinen aus der Literatur vor allem in der Meso-Ebene. Dabei wurden Herausforderungen, wie beispielsweise die fehlenden Mobilitätsangebote und Ressourcen zur Angebotsschaffung sowie technologische Voraussetzungen im ländlichen Raum, identifiziert.

Einreicher

Frau BA Theresa Mühlberghuber
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