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Nachhaltiger Biodiesel aus Altspeisefett: Vom Restaurant in den Tank

Nachhaltiger Biodiesel aus Altspeisefett: Vom Restaurant in den Tank
GTL-023 2023 Harald Sigl

Ziele/Ideen

Die Herausforderung ist klar, die Reduktion von CO2-Emissionen im Verkehrs- und Transportsektor und der schrittweise und konsequente Ausstieg aus fossilen Rohstoffen und Energieträgern. Wer also fossile Energie ersetzen will, der muss dies auch physisch tun. Im konkreten Projekt greifen alle Zahnräder perfekt ineinander. Abfälle werden sachgemäß und vor allem effizient gesammelt und nachhaltig verwertet. Der gewonnene abfallbasierte Biodiesel ersetzt im wahrsten Sinne des Wortes fossilen Diesel in den Tanks der HAVI und leistet damit einen klaren ökologischen Mehrwert entlang der gesamten Wertschöpfungskette.

Kurzbeschreibung

Unser gemeinsames Projekt schließt den Kreislauf „Vom Abfall zur Energie“ vollständig. Das bei McDonald’s Österreich anfallende Altspeisefett (im Jahr 2021 knapp 1.000 Tonnen) wird vom heimischen Partnerunternehmen Münzer Bioindustrie gesammelt, lückenlos dokumentiert und zu ökologisch nachhaltigem Biodiesel weiterverarbeitet. Dieser abfallbasierte Biodiesel treibt wiederum die LKW von HAVI, dem Logistikpartner von McDonald’s, an und ermöglicht im Transportsektor eine CO2-Reduktion von mehr als 90% im Vergleich zu fossilem Diesel. So konnten im vergangenen Jahr an die 2.500 Tonnen CO2 eingespart werden. So treibt die gelebte Kreislaufwirtschaft die Mobilitätswende weiter an.
Das Ziel ist die kontinuierliche Reduktion des CO2-Fußabdrucks aller beteiligten Partnerunternehmen entlang der gesamten Supply-Chain sowie die Effizienzsteigerung der Logistikketten im Sinne des Steigerns des ökologischen wie ökonomischen Mehrwerts.

Resultate

Das gemeinsame Projekt fußt auf einer langjährigen Partnerschaft und dem Antrieb, das System kontinuierlich zu verbessern, sowohl ökologisch als auch ökonomisch. Und genau das macht den Erfolg aus. Alle drei Partner haben Herausforderungen, die jedoch vom jeweils anderen Partner gelöst werden können. Dabei entsteht eine Wertschöpfungskette, die eben nicht nur ökonomischen Mehrwert schafft, sondern vor allem auch einen ökologischen. Aus dieser Partnerschaft heraus sind auch weitere Kooperationen neben dem Kerngeschäft entstanden. So ist Münzer Bioindustrie beispielsweise stolzer Partner der Ronald McDonald Kinderhilfe mit einer Zimmer-Partnerschaft im Kinderhilfe Haus Graz.

Das Projekt in Zahlen: Knapp 1.000 Tonnen gesammeltes Altspeisefett, das zu Biodiesel verarbeitet etwa 2.500 Tonnen CO2 in der HAVI-Flotte einspart. Und das Jahr für Jahr. Der Erfolg liegt also auch ganz klar in der Kontinuität der Partnerschaft.

Einreicher

Münzer Bioindustrie GmbH

Partner

McDonald’s Österreich: Gleichberechtigter und vollwertiger Partner

HAVI: Gleichberechtigter und vollwertiger Partner

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