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Neuer Fahrradständer mit optionaler E-Bike Lademöglichkeit

Ziele/Ideen

Die Herausforderungen in der Entwicklung lagen in einer kosteneffizienten und formal sehr ansprechenden, konstruktiv überzeugenden Lösung, die die Anforderungen des Geschoßwohnbaus (flexible Skalierbarkeit, schnell Montage, einfache Reinigung, Möglichkeit der Nachrüstung der Abstellanlage mit weiteren Ladestationen) bestmöglich umsetzt.

Für die Abstellanlage an sich und die Ladestation im Besonderen war es uns wichtig, im Detail (Bedienbarkeit, Kabelführung, einfache, fehlertolerante Montage, leichte Reparierbarkeit) gute Lösungen zu entwickeln. Dies gelang durch ein interdisziplinäres Team, in das Leadkunden bereits in einem frühen Entwicklungsstadium eingebunden wurden.

Kurzbeschreibung

Benutzerfreundliche, handelsübliche Fahrradständer „packen“ die Fahrräder am Vorderrad und stützen sich an den Speichen in einem sehr ungünstigen Hebelverhältnis ab.
Diese „Felgenkiller“ werden von vielen NutzerInnen boykottiert, weil sie das ihren teueren Rädern nicht zumuten wollen. Schwer E-Bikes werden von diesen Ständern überhaupt nur sehr schlecht gehalten.
Alternativlösungen halten das Fahrrad am Pedal. Diese Ständer erfordern von den NutzerInnen einiges an Geschick. Zudem sind die Radabstellräume um die Ständer herum schwer zu reinigen.
Am besten werden von den NutzerInnen Anlehnbügel angenommen, die aber kein dichtes Abstellen wie es in Radabstellräumen im Geschoßwohnbau erforderlich ist, ermöglichen.

Unser Felgenfreund ist elegant, einfach zu bedienen, hält auch schwere E-Bikes verlässlich, ermöglicht ein dichtes Abstellen der Räder durch „Hoch-Tief Anordnung“ und leichtes Reinigen des Fahrradraumes. Zudem bietet er als Option eine integrierte Lademöglichkeit für E-Bikes.

Resultate

Für die im Projekt neu entwickelte Art, ein Fahrrad und gleichzeitig sehr wirkungsvoll in der Abstellanlage zu fassen, wurde ein Patent angemeldet. Ladestation und Fahrradständer werden in Vorarlberg gefertigt, mit einem minimalen ökologischen Rucksack gefertigt. So verursacht das eingesetzt REDUXA Aluminium nur ein Viertel der CO2 Emissionen von herkömmlich hergestelltem Aluminium. Das Produkt selbst ist auf eine lange Lebensdauer und hohe Reparierbarkeit ausgelegt und kann am Ende des Lebenszyklus einfach demontiert und vollständig stofflich verwertet werden.
Zur Zeit laufen Versuche, das Gesamtprodukt überhaupt aus Recyclingmaterial herzustellen.
Durch den Einsatz von Extrusionswerkzeugen kann der Materialeinsatz im Vergleich zu einem herkömmlichen Radständer auf ein Zehntel bis ein Zwanzigstel (!) je nach Vergleichsmodell reduziert werden.

Einreicher

Kairos OG

Partner

Bernhard Breuer Produktdesign: Konstruktion und Entwicklung

VMZ: Fertigung Edelstahlteile, Montage

Dorfelektriker GmbH: Montage Elektroanschluss

Hydro Aluminum Nenzing: Optimierung der Extrusionswerkzeuge

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