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Öffentliche Verkehr-Nahverkehrsfinanzierung neu - Mehrfachnutzen für Gemeinden

Ziele/Ideen:
Das Projekt zielt auf die Verbesserung des Angebots des Öffentlichen Verkehrs im ländlichen Raum ab. Eine Attraktivierung soll durch eine Angebotsverbesserung und Verbilligung erfolgen.
Dadurch entsteht ein Doppelnutzen für mitfinanzierende Gemeinden und Verkehrsträger.
Um die Motivation der Kommunen zur Mitfinanzierung des Öffentlichen Verkehrs zu erhöhen, soll eine Win-Win-Situation geschaffen werden.

Kurzbeschreibung:
Die Gemeinden zahlen ihren Beitrag nur mehr teilweise in bar, für den Rest bekommt sie Dauerzeitkarten, die sie verbilligt an ihre Bevölkerung weiterverkaufen kann. Der Weiterverkaufserlös wird zwischen Kommune und Verkehrsdienstleister nach einem bestimmten Schlüssel geteilt. Es gibt mehrfache Vorteile: Die Benutzer und Benutzerinnen des Öffentlichen Verkehrs profitieren durch ein verbessertes Angebot. Die Dauerbenutzenden profitieren zusätzlich finanziell. Der Verkehrsträger hat seine Einnahmen trotzdem gesichert.
Die Gemeinden können die Ausgaben gegenüber ihren Bewohner und Bewohnerinnen besser "politisch" verkaufen.

Resultate:
Die Idee soll ab dem Jahr 2009 in zwei steirischen Kleinregionen- im Gemeindeverbund 10vor Graz und den Raum Leibnitz als Pilotprojekt umgesetzt werden. Die Auswirkungen auf die Mobilität von Kindern, Frauen und alten Menschen soll in einer Begleitforschung untersucht werden. Für das Pilotprojekt soll beim Klimafonds um Förderung angesucht werden.

Einreicher

Franz Sölkner, Eva Surma
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