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power@work – Belegschafts-basiertes Geschäftsmodell für eine integrierte PV- und E-Mobilitäts-Infrastruktur

Ziele/Ideen

Das Projekt sucht Lösungen für folgende Herausforderungen:
- Verfügbarkeit einer Ladeinfrastruktur am Arbeitsplatz als Anreiz für die Nutzung der Elektromobilität
- Maximale Emissionsreduktion durch Elektromobilität aufgrund der Nutzung von Photovoltaik für den Ladestrom sowie zeitlich sinnvolles zusammentreffen von Sonneneinstrahlung und Ladevorgang während der Arbeit
- Bewusstseinssteigerung für erneuerbare Energien und E-Mobilität sowie Bindung der Belegschaft an die Infrastruktur durch gemeinschaftliche Finanzierung und Nutzung

Der Zugang zur Ladeinfrastruktur ist wesentliche Voraussetzung für die Nutzung von Elektrofahrzeugen. Gerade im urbanen Umfeld mit zunehmendem Individualverkehr durch Pendeln vom/zum Arbeitsplatz und Problemen durch z.B. Feinstaubbelastung stellt die Nutzung von Elektrofahrzeugen sowohl für berufliche Fahrten als auch für dien Fahrt zum und vom Arbeitsplatz neben dem öffentlichen Verkehr, dem Fahrrad oder Fußweg eine wichtige Möglichkeit dar, verkehrsbedingte Emissionsbelastungen zu verringern. Die Emissionsreduktion durch Elektrofahrzeuge wird jedoch wesentlich durch die Energieträger bestimmt, welche für die Produktion des Stroms für die Ladung genutzt werden. Muss jedoch die Ladung des E-Fahrzeuges
zeitlich gut geeignet: tagsüber (im Gegensatz zu Abwesenheit zuhause)

Kurzbeschreibung

Es wird ein Geschäftsmodell für Errichtung und Betrieb einer integrierten PV-Anlage und E-Mobilitäts-Ladeinfrastruktur in urbanen Betrieben bzw. öffentlichen Verwaltungen getestet. Der produzierte Strom wird vom Betrieb sowie der Belegschaft als Prosumer genutzt, welche in Finanzierung und ggf. Errichtung und Betrieb der Gesamtanlage involviert wird („Schwarmfinanzierung“). Das Projekt beinhaltet neben der Stakeholder-Einbindung und Konzeptentwicklung die technischen Konzeption, Wirtschaftlichkeitsanalyse, sowie die Klärung von rechtlichen, administrativen und nutzerbedingten Barrieren und Lösungsansätzen. Der Betrieb kann sich über die Belegschaftsbeteiligung als interessanter Arbeitgeber profilieren, ein erhöhtes Engagement im Umweltschutz darstellen und die Bindung der Belegschaft an den Betrieb erhöhen. Die Belegschaft profitiert von einer Rendite sowie der Nutzung der Lade-Infrastruktur.

Resultate

Vision der Umsetzung: Es wird durch das Geschäftsmodell der weitverbreitete Wunsch bedient, eine bessere Verzinsung im Vergleich zum Sparbuch zu erhalten. MitarbeiterInnen schaffen sich am Arbeitsplatz eine eigene Infrastruktur für die Elektromobilität und können Ihr (zukünftiges) E-Fahrzeug mit "eigenem" Strom am Arbeitsplatz laden. Durch das gemeinsame Vorhaben wird Identifikation mit dem Arbeitsumfeld geschaffen. Bei Erfolgreicher Umsetzung kann das Modell auf jegliche Betriebe und Verwaltungseinheiten skaliert werden, welche einen geeigneten Standort vorweisen.

Einreicher

JOANNEUM RESEARCH Forschungsgesellschaft mbH Herr DI Dorian Frieden Waagner-Biro-Straße 100 9. Stock 8020 Graz +43 316 876-7652 dorian.frieden@joanneum.at

Partner

Ing. Leo Riebenbauer GmbH Pinggau: Projektpartner

Held Berdnik Astner & Partner Rechtsanwälte GmbH G: Projektpartner

Amt der Kärntner Landesregierung, Abteilung 8: Umsetzungspartner

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