Alpentransitbörse

Einreichende Institution: Alpen-Initiative
Jahr: 2009
Ziele/Ideen:
Das Ziel war die Anzahl der Lkw-Fahrten die die Alpen queren, durch Ausgabe von Transitrechten zu begrenzen, gerecht auf die Alpenübergänge und Werktage zu verteilen sowie über eine internetgestützte Börse zu handeln. Damit sollen Staus vermieden werden. Die Bevölkerung soll in der ökologisch besonders sensiblen Alpenregion vor übermäßigen Belastungen geschützt werden und die Eisenbahn soll zu einer ebenbürtigen Konkurrentin werden.

Kurzbeschreibung:
Die Alpentransitbörse beschränkt die Zahl der Lkw-Fahrten auf ein ökologisch verträgliches Maß. Offizielle Studien haben gezeigt, dass die ATB ein zukunftweisendes, marktwirtschaftliches, effizientes und kostengünstiges Instrument ist, um den Güterverkehr von der Strasse auf die Schiene zu bringen

Resultate:
Die ATB soll im gesamten Alpenbogen eingeführt werden. Das Projekt ist somit auf internationaler Ebene angesiedelt. Mit Medienarbeit und Lobbying arbeitet die Alpen-Initiative seit dem Jahr 2002 dem Jahr in der Schweiz und ihren Nachbarländern daran, dieses Projekt umzusetzen, wobei bereits erste Erfolge verzeichnet werden können. So führte beispielsweise das Schweizer Parlament das Güterverkehrsverlagerungsgesetz ein, das die Grundlage für die Alpentransitbörse darstellt.

Einreicher

Alpen-Initiative

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