Cookie City
Jahr: 2010
Bundesland: Wien
Ziele/Ideen:
Studienentwurf für ein Wohnbaugebiet am Laaerberg.
Auf dem derzeit als Fertighauspark genutzten Gelände soll eine Wohnbebauung entstehen, die alternative Arten der Fortbewegung wie carsharing, e-mobility etc. berücksichtigt. Es ist zu untersuchen, inwieweit diese die Architekturgestaltung insbesondere in funktioneller Hinsicht beeinflussen. Für das Projekt wurde ein eigenes Fahrzeug entwickelt, das elektrisch betriebene Cookie. Dabei handelt es sich um ein ähnliches Gerät wie das Mono- wheel, mit dem Unterschied, dass das Cookie mit zwei großen Rädern fährt. Somit ist es verkehrstauglich und leicht zu handhaben.
Kurzbeschreibung:
Vorstellung bezüglich Leistung und Form des Cookie: Die Räder von Cookie haben einen Durchmesser von etwa 1,5 bis 1,7 Meter. Dazwischen befindet sich ein ergonomisch geformter Sitz mit verstellbarer Rückenlehne. Gesteuert wird das Ganze mittels Pedale, die vorne an zwei Elektromotoren angeschlossen sind. Jedes steuert sein eigenes Rad, deswegen zwei getrennte Motoren. Insgesamt kommt das Cookie auf eine Breite von 70 Zentimeter. Geplant ist eine Leistung von 30 km/h und eine ausreichende Akkulaufzeit. Das Cookie kann rohrförmig geparkt werden und ist sehr platzsparend. Die Abstellbox ist ein schlanker, aufgestellter Zylinder mit aufschiebbarer Front. Das Cookie kann somit von vorne aus hineingerollt werden.
Resultate:
Es soll ein nachhaltiges, kostengünstiges Fortbewegungsmittel für eine Wohnanlage entwickelt werden, das sich an einer großen Beliebtheit erfreut.
Frau Cemile Yalcin