Die Renaissance der Nähe- eine post-oil Vision für den ländlichen Raum in der Region NÖ Mitte mit Fokus auf Mobilität und Siedlungsstrukturen
Jahr: 2013
Ziele/Ideen:
Wir leben derzeit (noch) im fossilen Zeitalter. Unser Leben im allgemeinen und unsere Mobilität und Siedlungsstrukturen im speziellen sind stark durch die Nutzung von Erdöl geprägt worden. Wie jedoch werden wir in einer postfossilen Zeit leben und uns fortbewegen? Im Gegensatz zur viel erforschten Mobilität in der »Post-Oil City«, wird postfossile Mobilität im ländlichen Raum bisher kaum behandelt.
Ziel dieser Arbeit ist es anhand des ländlichen Raums in der Region NÖ Mitte eine post-oil Vision für Mobilität und Siedlungsstrukturen aufzuzeigen.
Kurzbeschreibung:
Anhand des ländlichen Raums in der Region NÖ Mitte wird in dieser Arbeit eine post-oil Vision für Mobilität und Siedlungsstrukturen entworfen. Positionen zu postfossiler Mobilität werden analysiert und post-oil Zukunftsbilder für den ländlichen Raum gesucht. Kriterien zur Evaluierung der post-oil Tauglichkeit einer Region werden zusammengestellt, mittels derer die räumlichen Gegebenheiten in der Region betrachtet werden. Die Umsetzung einer post-oil Vision wird in Bezugnahme auf laufenden Projekte in der Region diskutiert .
Resultate:
In der Region NÖ Mitte werden schon viele Projekte zu nachhaltiger Mobilität umgesetzt. Was fehlt ist eine Analyse des gesamten Systems in Hinblick auf eine postfossile Zukunft. Mobilität und Siedlungsstrukturen können in diesem Zusammenhang nicht getrennt voneinander betrachtet werden. In dieser Arbeit wird eine postfossile Vision für die Region erarbeitet. Diese Vision soll als Leitibild dienen, aus dem heraus dann konkrete Projekte für die Umsetzung postfossiler Mobilität erarbeitet werden können.