Flughafenspange Flughafen Wien – Bruck an der Leitha

Einreichende Institution: ÖBB-Infrastruktur AG
Jahr: 2024
Bundesland: Niederösterreich
Flughafenspange Flughafen Wien - Bruck an der Leitha

Ziele/Ideen

Der Flughafen Wien ist aktuell für den Personenfernverkehr ein Kopfbahnhof. Internationale Züge können den Flughafen nicht „im Vorbeifahren“ erreichen, sondern müssen wenden und zurück nach Wien fahren.
Die Region Enzersdorf an der Fischa/Schwadorf/Kleinneusiedl ist öffentlich bis dato ausschließlich mit Bussen angebunden. Mit der Flughafenspange bekommen die Menschen in diesem Bereich erstmals eine leistungsfähige Nahverkehrsanbindung mit der Bahn.
Es entsteht eine schnelle und direkte Verbindung aus dem östlichen Niederösterreich und dem Nordburgenland zum Flughafen Wien und weiter nach Wien Mitte.

Kurzbeschreibung

Ziel der Flughafenspange ist die Einbindung des Flughafens Wien in das internationale Hochleistungs-Bahnstreckennetz und damit unter anderem um die Herstellung einer schnellen, grenzüberschreitenden Bahnverbindung zwischen dem Flughafen Wien und Bratislava bzw. Budapest. Ein weiteres Ziel ist die Verbesserung des öffentlichen Nahverkehrs in der Region östliches Niederösterreich und Nordburgenland durch eine schnelle und attraktive Verbindung in die Bundeshauptstadt Wien für den schnell wachsenden Bezirk Bruck an der Leitha, sowie – in Gegenrichtung – an das Nordburgenland mit dem Neusiedler See und zahlreichen Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten.

Resultate

Grundlage der Projektplanung ist der Umweltbericht, den die ÖBB-Infrastruktur AG im Zuge der Strategischen Prüfung – Verkehr beim Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) eingereicht hat. Die Unterlagen sind unter https://www.bmk.gv.at/themen/verkehrsplanung/strategische_pruefung/pruefungen/flughafenspange.html einsehbar. Darin werden die dahinterstehenden Überlegungen und Ziele ausführlich erläutert. Da sich das Projekt aktuell kurz vor der Einreichung zur Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) befindet, gibt es noch keine quantifizierbaren, verwirklichten Wirkungen.

Einreicher

ÖBB-Infrastruktur AG

ÖBB-Infrastruktur AG

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