Kooperativer Autobahnassistent für effizientes Einordnen bei Fahrstreifenverminderungen
Einreichende Institution: Institut für Regelungs- und Automatisierungstechnik, Technische Universität Graz Frau Dipl.-Ing. Ast
Jahr: 2017
Bundesland: Steiermark
Jahr: 2017
Bundesland: Steiermark
Ziele/Ideen
Es wurde ein Fahrerassistenzsystem entwickelt, das komfortables Fahren auf der Autobahn ermöglicht. Dies führt bereits zu niedrigeren Beschleunigungen und damit niedrigerem Kraftstoffverbrauch. Dabei wurden unterschiedliche Szenarien auf der Autobahn in Simulationen getestet und festgestellt, dass das Einordnen auf einen Fahrstreifen effizienter gestaltet werden kann.Für das kooperative Assistenzsystem gibt es daher zwei Aufgaben: zuerst muss definiert werden, hinter welchem Fahrzeug sich das automatisierte Fahrzeug einordnen soll. Im zweiten Schritt wird der Abstand zu diesem Vorderfahrzeug so gewählt, dass effizientes Einordnen unter Berücksichtigung der nachkommenden Fahrzeuge möglich ist.
Kurzbeschreibung
Eine Fahrstreifenverminderung auf der Autobahn kann Stau verursachen.Um diese Staubildung zu verringern, wird das Reißverschlussverfahren angewandt.
Automatisierte Fahrzeuge können mit diesen Situationen aber nicht oder nur schlecht umgehen: derzeit wird gefordert, dass das automatisierte Fahrzeug einen gewissen Mindestabstand zum Vorderfahrzeug einhält. Dieser Mindestabstand kann aber beim Einordnen mit erhöhtem Verkehrsaufkommen nicht exakt eingehalten werden. Außerdem muss die Reihenfolge des Einordnens auch für das automatisierte Fahrzeug bestimmt werden.
Um das Problem der Staubildung bei Fahrstreifenverminderung effizient zu lösen, wird das Assistenzsystem so erweitert, dass das Fahrzeug auch bei geringem Abstand sicher und effizient fährt.
Resultate
Durch dieses Projekt wird die Automatisierung der Fahrzeuge so vorangetrieben, dass sowohl Staubildung als auch hohe Beschleunigungen oder Verzögerungen verringert werden, was sich signifikant auf die Umwelt auswirkt.Partner
VIRTUAL VEHICLE Kompetenzzentrum – Das virtuelle Fahrzeug Forschungsgesellschaft mbH: Projektleiter „Automated Driving“
AVL List G: Industriepartner
MAGNA STEYR Engineering: Industriepartner
Institut für Regelungs- und Automatisierungstechnik, Technische Universität Graz Frau Dipl.-Ing. Ast