LKH Univ.Klinikum Graz Mobilitätskonzept 2020

Einreichende Institution: Stmk. KAGes, LKH univ. Klinikum Graz
Jahr: 2013
Bundesland: Steiermark

Ziele/Ideen:
Das LKH Univ.Klionikum Graz beschäftigt rund 6.500 Mitarbeitende in Graz.
Rund 4.600 davon kommen aus Graz und Graz Umgebung; der Rest pendelt, wobei der größte Anteil (ca. 1.300) aus der Oststeiermark und rund 600 aus der Süd- und Weststeiermark kommen. Aufgrund der Besonderheiten eines Akutspitals (365 Tage 24 h Betrieb) kommt dem Auto als Verkehrsmittel derzeit überproportionale Bedeutung zu. (ÖV-Betriebszeiten passen nicht immer mit Dienstzeiten zusammen). Daher gibt es eine größere Nachfrage nach Parkplätzen als das Angebot. Dieses Projekt möchte nunmehr einerseits die Nachfrage nach Parkmöglichkeiten verringern und andererseits Alternativen attraktivieren. Dies mit dem Ziel, dass sich Angebot und Nachfrage treffen.

Kurzbeschreibung:
Einerseits werden Alternativen wie insbesondere das Fahrrad aktiv durch Serviceaktionen, Serviceboxen, Fahrsicherheitstrainings etc. beworben. Weiters wird der Umstieg vom Auto auf den ÖV mit Gratis-Jahreskarten gefördert. Schließlich ist geplant ab spätestens 1.1.14 die ´Parktarife für jene Mitarbeitenden, die mit dem ÖV weniger als 60min zur DIenststelle benötigen erheblich zu verteuern und mit den Mehreinnahmen Job Tickets für die anderen Mitarbeitenden zu finanzieren.

Resultate:
Bislang konnten rund 30 Autofaher freiwillig zum Umstieg auf den ÖV und das Fahrrd bewegt werden (durch die Aktion "Gratisticket gg. Parkplatz). DIe Erwartung an die nunmehrige Aktion Preiserhöhung für den Nahverkehr und Zweckwidmung der Mehreinnahmen für den ÖV erwarten wir zumindest 100 Umsteiger.

Einreicher

Stmk. KAGes, LKH univ. Klinikum Graz

Stmk. KAGes, LKH univ. Klinikum Graz

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