Makroökonomische Aspekte im bereich der Vergaberichtlinien öffentlicher Aufträge
Jahr: 2010
Bundesland: Steiermark
Ziele/Ideen:
Berücksichtigung makroökonomischer Aspekte bei der Vergabe öffentlicher Aufträge im Bereich des Bauwesens.
Kurzbeschreibung:
Die Öffnung der Märkte führte zu einer Steigerung des Marktgeschehens und daraus mehr Verkehr. Unternehmen, die in großer Entfernung ihres Unternehmensstandortes als Billigstbieter zu Aufträgen der öffentlichen Hand gelangen, erzeugen im Laufe der Abwicklung dieser Aufträge zusätzlichen Verkehr. Die Vergabe an einen annähernd preisgleichen Anbieter aus naher Umgebung wäre makroökonomisch die bessere Wahl. Die Verkehrskosten sollten ebenfalls als wichtiges Vergabekriterium für öffentliche Aufträge herangezogen werden. Es entstünde eine Entscheidungshilfe für die öffentliche Hand, welche keine zusätzlichen Kosten bringt (mit EDV-Einsatz). Bei der Vergabe öffentlicher Aufträge liegt in einer solchen Entscheidungsqualität ein erhebliches makroökonomisches Einsparungspotential.
Resultate:
-Einsparungsmöglichkeiten beim Energieträgerimport;
-Differenziertes Kostenbewusstsein
Partner:
Herr Ewald Mattias Tauber