Maßnahmenpaket: Förderung des Alltagsradverkehrs in Baden
Einreichende Institution: Stadtgemeinde Baden
Jahr: 2007
Jahr: 2007
Ziele / Ideen:
Ziel ist es, den Radverkehrsanteil in der Innenstadt durch Bewusstseinsbildung und Schaffung eines positiven Umfeldes für das Radfahren zu erhöhen.
Kurzbeschreibung:
Das Maßnahmenpaket zur Förderung des Alltagsradverkehrs wird seit dem Jahr 2001 umgesetzt. Das jährliche Investitionsvolumen beläuft sich auf 90.000-150.000 Euro beziehungsweise 3,6-6,0 Euro pro Kopf.
Gemäß des Verkehrskonzeptes des Jahres 1988 wurde zu Fuß Gehenden und Radfahrenden oberste Priorität vor dem motorisierten Individualverkehr eingeräumt. Das Paket umfasste:
– Jahre 2001 bis 2003: Öffnung von Einbahnen, Schaffung von Aufstellflächen, Umgestaltung von Problembereichen und unübersichtlichen Stellen, Schaffung von Mehrzweck- und Radfahrstreifen (Umsetzung des Misch-Trennprinzips), flächendeckende Anbringung von Radbügeln
– Im Jahr 2003: Evaluation der umgesetzten Maßnahmen und weiterführendes Radverkehrskonzept mit Schwerpunkt Lückenschluss Hauptroutennetz
– Seit dem Jahr 2004: Neuerrichtung bike and ride-Bahnhof mit 500 witterungsgeschützten Abstellplätzen, Einrichtung einer Radstation am Bahnhof (erste personell besetzte Radstation Österreich mit Radverleih und Reparaturservice mit Gratis Ersatzrad, Selfserviceboxen), Ausbau Hauptrouten (Lückenschluss Radweg Nord-Süd), Umsetzung der ersten Phase der Beschilderung der Hauptrouten
– Im Jahr 2007 (in Umsetzung): Radhomepage unter www.baden.at, Kooperation mit klima:aktiv mobil, Durchführung von Radevents (Radfrühstück etc.)
Resultate:
– Sehr positives Klima für Radverkehr in Baden: Radanteil konnte zwischen den Jahren 2003 und 2006 von sechs auf zehn Prozent erhöht werden (Herry 2006).
– Ein Gutteil des Hauptroutennetzes ist bereits durchgehend ausgebaut, auch der Bahnhof ist gut mit dem Rad zu erreichen.
– Es ergaben sich Synergien mit Freizeitrouten: zur Zeit wird die Errichtung eines Radweges ins Helenental durch die Stadt Baden betrieben.
Ziel ist es, den Radverkehrsanteil in der Innenstadt durch Bewusstseinsbildung und Schaffung eines positiven Umfeldes für das Radfahren zu erhöhen.
Kurzbeschreibung:
Das Maßnahmenpaket zur Förderung des Alltagsradverkehrs wird seit dem Jahr 2001 umgesetzt. Das jährliche Investitionsvolumen beläuft sich auf 90.000-150.000 Euro beziehungsweise 3,6-6,0 Euro pro Kopf.
Gemäß des Verkehrskonzeptes des Jahres 1988 wurde zu Fuß Gehenden und Radfahrenden oberste Priorität vor dem motorisierten Individualverkehr eingeräumt. Das Paket umfasste:
– Jahre 2001 bis 2003: Öffnung von Einbahnen, Schaffung von Aufstellflächen, Umgestaltung von Problembereichen und unübersichtlichen Stellen, Schaffung von Mehrzweck- und Radfahrstreifen (Umsetzung des Misch-Trennprinzips), flächendeckende Anbringung von Radbügeln
– Im Jahr 2003: Evaluation der umgesetzten Maßnahmen und weiterführendes Radverkehrskonzept mit Schwerpunkt Lückenschluss Hauptroutennetz
– Seit dem Jahr 2004: Neuerrichtung bike and ride-Bahnhof mit 500 witterungsgeschützten Abstellplätzen, Einrichtung einer Radstation am Bahnhof (erste personell besetzte Radstation Österreich mit Radverleih und Reparaturservice mit Gratis Ersatzrad, Selfserviceboxen), Ausbau Hauptrouten (Lückenschluss Radweg Nord-Süd), Umsetzung der ersten Phase der Beschilderung der Hauptrouten
– Im Jahr 2007 (in Umsetzung): Radhomepage unter www.baden.at, Kooperation mit klima:aktiv mobil, Durchführung von Radevents (Radfrühstück etc.)
Resultate:
– Sehr positives Klima für Radverkehr in Baden: Radanteil konnte zwischen den Jahren 2003 und 2006 von sechs auf zehn Prozent erhöht werden (Herry 2006).
– Ein Gutteil des Hauptroutennetzes ist bereits durchgehend ausgebaut, auch der Bahnhof ist gut mit dem Rad zu erreichen.
– Es ergaben sich Synergien mit Freizeitrouten: zur Zeit wird die Errichtung eines Radweges ins Helenental durch die Stadt Baden betrieben.
Partner:
Trafico, Land NÖ, Lebensministerium, Verkehrssparen Wienerwald