Mobility4Job

Einreichende Institution: Institut für Verkehrswesen
Jahr: 2014
Bundesland: Niederösterreich

Ziele/Ideen:
Mobility4Job setzt bei der Untersuchung der genderspezifischen Mobilitätsbedürfnisse im ländlichen Raum an. Ziel des Projektes ist es, mobilitätsbedingte Hemmnisse für den Einstieg in die Erwerbstätigkeit zu identifizieren und Mobilitätsvoraussetzungen und Mobilitätsdienst¬leistungen für den ländlichen Raum zu definieren, die Frauen und Männern mit Versorgungs- und Betreuungspflichten eine chancengerechte Teilhabe am Erwerbsleben ermöglichen.

Kurzbeschreibung:
In einer Pilotregion in Niederösterreich werden die Mobilitätsbedürfnisse und -hemmnisse sowie die Ideen zur Verbesserung der Situation mit quantitativen und qualitativen Methoden erhoben. In einem partizipativen Prozess werden umsetzungsreife Lösungsvorschläge für die Pilotregion konkretisiert. Dabei werden die vielfältigen Lebensrealitäten, Bedürfnisse und Zeitrestriktionen von Frauen und Männern mit Betreuungs- und Versorgungsaufgaben berücksichtigt und in das Projekt einbezogen.

Resultate:
Nach der Charakterisierung der Untersuchungsregion hinsichtlich der Mobilitätsmöglichkeiten und Hemmnissen für die Zielgruppe, wurde eine qualitative und eine quantitative Untersuchung durchgeführt, um konkretes Verhalten, Aufgabenverteilungen in den Familien, Mobilitätsmöglichkeiten und -probleme zu erfragen und zu klären, wie Personen der Zielgruppe derzeit mit den Rahmenbedingungen umgehen. Darauf aufbauend wurden Maßnahmen entwickelt, die die Zielgruppe in ihrem Alltag unterstützen sollen.

Einreicher

Institut für Verkehrswesen

Partner:
Eva Favry Rosinak & Partner ZT GmbH

Institut für Verkehrswesen

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