Regionalbahn Südheide

Einreichende Institution: Jakobus Schürz & DI Tadej Brezina
Jahr: 2007
Ziele / Ideen:
• Suburbanisierungstrends im Südostumlandes von Wien im Korridor um S1 und B11 entgegenwirken
• Schaffung einer tangentialen, leistungsfähigen Personennahverkehrsverbindung vom Südbahnraum nach Schwechat und zum Flughafen
• Der sinkenden Ortsqualität (Lebensraumqualität, Nahversorgung) der Orte entlang der B11 entgegenwirken
• Erhöhung der energetischen Effizienz im Transportsektor im Südostumland Wiens

Kurzbeschreibung:
Die Regionalbahn Südheide ist die örtliche Anwendung des LRT (Light Rail Transit) Schienenverkehrskonzepts in flexibler Nutzung bestehender und neu zu errichtender Infrastrukturanlagen bei geringstem Impact auf die durchmessenen Orts- und Landräume.
Linienführung: Linie A = Baden – WLB-Bestand – Guntramsdorf – Laxenburg – Achau – Leopoldsdorf – Wien Oberlaa Linie B = Mödling – Wr. Neudorf – Laxenburg – Maria Lanzendorf – Schwechat
Zwischen den Ortschaften verläuft die Trasse neben der Straße um den Impactkorridor so gering wie möglich zu halten. Im Bereich der Orte verläuft die Regionalbahn direkt durch den Ort, hat dort auch ihre Haltestellen, um so direkt zu den Menschen zu fahren.
Das hilft, neben dem Rückbau der Ortsdurchfahrten, die vom Autoverkehr stark in Mitleidenschaft gezogenen Ortschaften in Hinsicht auf Lebensraum und Wirtschaftstreiben zu revitalisieren. Im Sinne moderner, multimodaler Mobilität bietet das System Umsteigemöglichkeiten zu allen Verkehrssystemen dieser Region und beinhaltet selbst die Möglichkeit über die vorerst gegebenen Systemgrenzen verlängert zu werden (zum Beispiel ins Straßenbahnnetz Wiens).

Resultate:
Die Reichweite umfasst:
1. Die Bewohnerinnen und Bewohner des Südostumlands Wiens
2. Beispielwirkung zur Problemlösung für andere Städte mit ähnlich gearteten Situationen

Einreicher

Jakobus Schürz & DI Tadej Brezina

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