Touristenbim
Einreichende Institution: Gerold Markgraf, Andreas Juhasz
Jahr: 2007
Jahr: 2007
Ziele / Ideen:
An Spitzentagen fahren rund 1.800 Reisebusse aus dem In- und Ausland in die Wiener Innenstadt, Tendenz weiter steigend. Das Wiener Straßenbahnnetz wird – abgesehen in seiner Funktion als Verkehrsmittel – für touristische Verkehre fast nicht genutzt.
Die Touristenbim könnte der Straßenbahn zu einem neuen Marktauftritt verhelfen. Touristische Inszenierung und hoher Fahrkomfort sollen die Tram als hochwertige Alternative auch im Tourismusverkehr auszeichnen
Kurzbeschreibung:
Im ersten Schritt sollen einzelne Straßenbahngarnituren für Sight-Seeingzwecke umgestaltet werden (Komfort, Panoramascheibe, Möglichkeiten für kleine Drinks, Durchsagen für Stadtführungen, etc.). Somit soll sich die Bim zunächst auf einer bestimmten Route etablieren.
Spezielle Produktgestaltung, Kennzeichnung, Haltestellenausstattung sowie touristische Inszenierung, Buchung und Marketing unterstreichen die touristisch hochwertige Ausrichtung.
Im weiteren Schritt sollen diese touristischen Verkehre ausgedehnt werden, einerseits auf Basis Charterverkehr, anderseits themenbezogen Mit der Touristenbim von der City zum Heurigen nach gewissen Fahrplänen.
In der Endstufe soll die Touristenbim Bus- und Reisegruppen gleich direkt von der Peripherie abholen (zum Beispiel von Busparkplätzen am Stadtrand) und bequem – eben mit touristischem Mehrwert – in die Stadt bringen. Der Mehrwert generiert sich durch gehobenen Komfort, Aussicht und die Inszenierung der Fahrt. Durch diesen neuen Marktauftritt der Bim soll den Touristen und Busreise-Veranstaltern ein Anreiz zum sanften Umstieg gegeben werden.
Resultate:
Das Konzept Touristenbim bietet erstmals eine wirksame und attraktive Alternative zu den Busfahrten in die Wiener Innenstadt. Zudem wird durch das Angebot der Touristenbim das System Straßenbahn im Allgemeinen gestärkt – einerseits durch Imagepflege und öffentliche Wahrnehmung, anderseits durch bessere Auslastung und Zusatznutzen des Straßenbahnnetzes in Wien. Die Touristenbim verkehrt primär zur Schwachlastzeit (Vormittag, am Abend sowie an Wochenenden).
An Spitzentagen fahren rund 1.800 Reisebusse aus dem In- und Ausland in die Wiener Innenstadt, Tendenz weiter steigend. Das Wiener Straßenbahnnetz wird – abgesehen in seiner Funktion als Verkehrsmittel – für touristische Verkehre fast nicht genutzt.
Die Touristenbim könnte der Straßenbahn zu einem neuen Marktauftritt verhelfen. Touristische Inszenierung und hoher Fahrkomfort sollen die Tram als hochwertige Alternative auch im Tourismusverkehr auszeichnen
Kurzbeschreibung:
Im ersten Schritt sollen einzelne Straßenbahngarnituren für Sight-Seeingzwecke umgestaltet werden (Komfort, Panoramascheibe, Möglichkeiten für kleine Drinks, Durchsagen für Stadtführungen, etc.). Somit soll sich die Bim zunächst auf einer bestimmten Route etablieren.
Spezielle Produktgestaltung, Kennzeichnung, Haltestellenausstattung sowie touristische Inszenierung, Buchung und Marketing unterstreichen die touristisch hochwertige Ausrichtung.
Im weiteren Schritt sollen diese touristischen Verkehre ausgedehnt werden, einerseits auf Basis Charterverkehr, anderseits themenbezogen Mit der Touristenbim von der City zum Heurigen nach gewissen Fahrplänen.
In der Endstufe soll die Touristenbim Bus- und Reisegruppen gleich direkt von der Peripherie abholen (zum Beispiel von Busparkplätzen am Stadtrand) und bequem – eben mit touristischem Mehrwert – in die Stadt bringen. Der Mehrwert generiert sich durch gehobenen Komfort, Aussicht und die Inszenierung der Fahrt. Durch diesen neuen Marktauftritt der Bim soll den Touristen und Busreise-Veranstaltern ein Anreiz zum sanften Umstieg gegeben werden.
Resultate:
Das Konzept Touristenbim bietet erstmals eine wirksame und attraktive Alternative zu den Busfahrten in die Wiener Innenstadt. Zudem wird durch das Angebot der Touristenbim das System Straßenbahn im Allgemeinen gestärkt – einerseits durch Imagepflege und öffentliche Wahrnehmung, anderseits durch bessere Auslastung und Zusatznutzen des Straßenbahnnetzes in Wien. Die Touristenbim verkehrt primär zur Schwachlastzeit (Vormittag, am Abend sowie an Wochenenden).
Partner:
Ingrid Puller (Die Grünen Wien)