Umrüstung der Fahrzeugflotte auf Pflanzenölbetrieb
Einreichende Institution: Mürztaler VerkehrsgmbH., Hr. Rauch
Jahr: 2006
Bundesland: Steiermark
Jahr: 2006
Bundesland: Steiermark
Ziele/Ideen:
Reduzierung der Treibhausgasemissionen im öffentlichen und Überlandverkehr, Reduzierung der laufenden Treibstoffkosten, Förderung der regionalen Landwirtschaft (Energiewirte)
Kurzbeschreibung:
Pflanzenöl enthält kein Blei, Benzol oder Schwefel, sodass es völlig ungiftig ist. Beim Einsatz in Verbrennungsmotoren kommt es zu deutlich geringeren Emissionen an polyzyklischen Kohlenwasserstoffen und zu nahezu halbierten Russemissionen im Vergleich zu Dieselkraftstoff.
Aufgrund der ökologischen und vor allem auch ökonomischen Vorteile im Vergleich zu fossilen Treibstoffen, Wasserstoff und auch Biodiesel, hat sich die Mürztaler Verkehrs GmbH entschlossen den Fuhrpark sukzessive auf Pflanzenölbetrieb umzustellen.
In einem ersten Schritt werden dazu sämtliche Kleinfahrzeuge bis Größe VW – LT, sowie ein Saurer Oldtimerbus, ein Steyr Turmwagen, sowie ein Unimog auf Pflanzenölbetrieb umgebaut. Einerseits dienen diese Fahrzeuge dazu um Erfahrungen im laufenden Betrieb zu sammeln, anderseits ist durch den Projektpartner der Einsatz von Pflanzenölen in allen Pumpe-Düse, TDI, sowie Vorkammer Dieselmotoren garantiert und mit einem einjährigen Garantievertrag auf eventuelle Motorschäden abgesichert.
Resultate:
Da die Umrüstung erst ab Herbst des Jahres 2006 geplant ist, liegen derzeit noch keine Resultate vor. Sollte der Einsatz von Pflanzenöl aber zu voller Zufriedenheit funktionieren, wäre die Mürztaler Verkehrs GmbH das erste öffentliche Verkehrsunternehmen weltweit, das seine Fahrzeuge auf Pflanzenölbetrieb umstellt, wodurch auch andere Verkehrs- und Fuhrunternehmen im Hinblick auf Feinstaubproblematik, sowie diverse Fahrverbote in Städten animiert werden könnten ihren Fuhrpark auf Pflanzenölbetrieb umzustellen. Darüber hinaus besteht auch für die landwirtschaftlichen Betriebe (Stichwort Bauernsterben) die Möglichkeit, durch den Anbau von Ölpflanzen, als Energiewirte, weiterhin ihr täglich Brot in der Landwirtschaft zu verdienen, wodurch einerseits die regionale Verfügbarkeit von Pflanzenöl erhöht wird und andererseits damit eine Unabhängigkeit vom Mineralölmarkt erreicht wird.
Reduzierung der Treibhausgasemissionen im öffentlichen und Überlandverkehr, Reduzierung der laufenden Treibstoffkosten, Förderung der regionalen Landwirtschaft (Energiewirte)
Kurzbeschreibung:
Pflanzenöl enthält kein Blei, Benzol oder Schwefel, sodass es völlig ungiftig ist. Beim Einsatz in Verbrennungsmotoren kommt es zu deutlich geringeren Emissionen an polyzyklischen Kohlenwasserstoffen und zu nahezu halbierten Russemissionen im Vergleich zu Dieselkraftstoff.
Aufgrund der ökologischen und vor allem auch ökonomischen Vorteile im Vergleich zu fossilen Treibstoffen, Wasserstoff und auch Biodiesel, hat sich die Mürztaler Verkehrs GmbH entschlossen den Fuhrpark sukzessive auf Pflanzenölbetrieb umzustellen.
In einem ersten Schritt werden dazu sämtliche Kleinfahrzeuge bis Größe VW – LT, sowie ein Saurer Oldtimerbus, ein Steyr Turmwagen, sowie ein Unimog auf Pflanzenölbetrieb umgebaut. Einerseits dienen diese Fahrzeuge dazu um Erfahrungen im laufenden Betrieb zu sammeln, anderseits ist durch den Projektpartner der Einsatz von Pflanzenölen in allen Pumpe-Düse, TDI, sowie Vorkammer Dieselmotoren garantiert und mit einem einjährigen Garantievertrag auf eventuelle Motorschäden abgesichert.
Resultate:
Da die Umrüstung erst ab Herbst des Jahres 2006 geplant ist, liegen derzeit noch keine Resultate vor. Sollte der Einsatz von Pflanzenöl aber zu voller Zufriedenheit funktionieren, wäre die Mürztaler Verkehrs GmbH das erste öffentliche Verkehrsunternehmen weltweit, das seine Fahrzeuge auf Pflanzenölbetrieb umstellt, wodurch auch andere Verkehrs- und Fuhrunternehmen im Hinblick auf Feinstaubproblematik, sowie diverse Fahrverbote in Städten animiert werden könnten ihren Fuhrpark auf Pflanzenölbetrieb umzustellen. Darüber hinaus besteht auch für die landwirtschaftlichen Betriebe (Stichwort Bauernsterben) die Möglichkeit, durch den Anbau von Ölpflanzen, als Energiewirte, weiterhin ihr täglich Brot in der Landwirtschaft zu verdienen, wodurch einerseits die regionale Verfügbarkeit von Pflanzenöl erhöht wird und andererseits damit eine Unabhängigkeit vom Mineralölmarkt erreicht wird.
Partner:
Haus der Baubiologie, Fa. Ing. Klaus Nader, Ökocluster Oststeiermark
Mürztaler VerkehrsgmbH., Hr. Rauch