YTB-Konzept – Tourismusbahn im Ehrenamt

Einreichende Institution: Club 598, Freunde der Ybbstalbahn
Jahr: 2013
Bundesland: Niederösterreich

Ziele/Ideen:
Die schmalspurige Ybbstalbahn war bis 2009 voll als Öffentliches Vekhehrsmittel in Betrieb. Nach Schäden an der Trasse durch Hochwasser wurde sie eingestellt und nunmehr durch das Eisenbahngesetz §29 stillgelegt. Teile der Trasse sollen für einen Radweg verwendet werden. Die zugehörigen Einreichpläne liegen der BH Amstetten vor. Außer der Trasse stehen viele Gebäude und Brücken unter Denkmalschutz, so daß die Ybbstalbahn in ihrer Gesamtheit auch ein außergewöhliches Kulturerbe darstellt.

Kurzbeschreibung:
So hat sich der Verein "Club 598, Freunde der Ybbstalbahn" die Aufgabe gestellt, auf ehrenamtlicher Basis vorerst die Strecke zu pflegen und auch zu verbessern, um für den Tourismus der Region Sonderzüge zu führen. In späterer Folge soll die Ybbstalbahn wieder in den Öffentlichen Verkehr eingebunden werden und zwar so:
Die im Takt geführten Züge verkehren bis Hollenstein und Ybbsitz. Kleinbusse dienen als Zubringer zu den beiden Bahnhöfen. Das derzeitige von der Bevölkerung nicht angenommene Verkehrskonzept mit Gr0ßbussen wird eingestellt oder revidiert.

Resultate:
Die Ybbstalbahn als volltaugliches schienengebundenes Verkehrsmittel soll auf diese Weise vorerst für den Tourismus erhalten bleiben, um für die Zukunft, wenn auch die Politik Argumente wie Klimawandel, Ende des Erdöles u.s.w. tatsächlich ernst nimmt, aus der Tradition her gerüstet zu sein. Der von der Politik so großartig dargestellte Radweg ist eine durchaus wünschenswerte Ergänzung, darf aber nicht zur Zerstörung eines Verkehrsmittel führen, welches sich über 110 Jahre im Personenund Güterverkehr bestens bewährt hat!

Einreicher

Club 598, Freunde der Ybbstalbahn

Club 598, Freunde der Ybbstalbahn

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