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Prozessbegleitung und Handlungsempfehlung zur Reaktivierung stillgelegter Bahntrassen für den Radverkehr

Ziele/Ideen

Das Interesse von Behörden, Politik und Wirtschaft soll für die Nachnutzung stillgelegter Bahntrassen geweckt werden. Der Erhalt eines durchgängigen Streckenprofils ist Voraussetzung für die Nachnutzung der Bahntrasse als Radweg. Sie besitzen einen kulturellen und ideellen Wert.
Ein Leitfaden soll Gemeinden und Städten als Hilfe gegeben werden, um den Prozess der Nachnutzung stillgelegter Bahntrassen zu gestalten.
Ehemalige Bahntrassen haben aufgrund der geringen Steigung besonders für Familien und Gelegenheitssportler einen hohen gesundheitsbewussten Freizeitwert.
Radrouten auf ehemaligen Bahntrassen besitzen auch für den Tourismus ein Potential.

Kurzbeschreibung

Zu Beginn der Bearbeitung des Themas fand eine umfangreiche Stoffsammlung (Thüringer Streckennetz der Bahn, Nachnutzungsmöglichkeiten, Entwicklungsszenarien, Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten) statt. Daraus entwickelte sich eine Workshopreihe mit 3 Veranstaltungen von interessierten Gemeinden und Städten.
Es entstand eine Handlungsempfehlung zur Vorgehensweise von der stillgelegten Bahntrasse bis zum Radweg und eine Internetseite "gesund-durch-radfahren".

Resultate

An der Workshopreihe nahmen mehrere Thüringer Kommunen teil. In den letzten Jahren entstanden in Thüringen auf ehemaligen Bahntrassen Radwege.
Ein Handlungsempfehlung als Broschüre wurde entwickelt, die den Kommunen und Bauämtern in Thüringen zur Verfügung gestellt wurde.
Die Homepage "gesund-durch-radfahren" klärt zum einem über die gesundheitlichen Vorteile des Radfahrens auf, zum anderen können über die Landesgrenzen hinaus Interessierte auf die Handlungsempfehlung zugreifen.

Einreicher

sabit e.V.

Partner

Peter Leischner Büro radplan Thüringen

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