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Radfahren in der Südstadt

Ziele/Ideen

Auf dem Wegenetz der Südstadt herrscht bis dato ein allgemeines Fahrverbot. Nichtsdestotrotz werden diese Wege von der lokalen Bevölkerung zum Radfahren genutzt. Das Fahrrad bring Kindern zur örtlichen Volksschule, Jugendlichen und Erwachsenen zur nahe gelegenen Badnerbahnstation und Erwachsenen und Senioren zu den nächsten Einkaufsmöglichkeiten in den Umliegenden Gemeinden. Nur fahren sie alle leider illegal.

Kurzbeschreibung

Die in den 1950er Jahren konzipierte Südstadt in Maria Enzersdorf verfügt über ein dichtes Wegenetz, welches für die Nutzung durch FußgeherInnen konzipiert wurde und mit allgemeinem Fahrverbot belegt ist. Trotzdem werden diese Wege schon seit Langem nicht nur von FußgeherInnen, sondern auch von RadfahrerInnen genutzt. Bereits mehrmals unternahm die Gemeinde Maria Enzersdorf Anläufe, das Wegenetz der Südstadt als Ganzes oder Teile davon offiziell für den Radverkehr zu öffnen. Bislang blieben die Fahrverbote jedoch im gesamten Umfang aufrecht.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob und wie das Wegenetz der Südstadt nach objektiven Kriterien für den Radverkehr geöffnet werden kann. Während eine technische Analyse auf Wegbreiten, Verkehrsmengen und Knotensituationen eingeht, werden in einer Befragung die Meinungen, Wünsche und Sorgen der Bewohnerinnen und Bewohner erhoben.
Bei der Befragung stellte sich heraus, dass über 90% der Befragten befinden, dass die Südstadt hervorragen

Resultate

Bei der Befragung stellte sich heraus, dass über 90% der Befragten befinden, dass die Südstadt hervorragende Bedingungen für den Radverkehr bietet. 80% der Befragten geben an, dass in ihren Augen nichts gegen den Radverkehr in der Südstadt spricht.
Die bei mehreren Zählungen erfassten Verkehrsmengen befinden sich in einem moderaten Bereich. Vielfach sind Wege in der Südstadt in den öffentlich zugänglichen Grünflächen angelegt und daher bis zum Rand begeh- und befahrbar.
Die Ergebnisse der Erhebungen wurden im Oktober 2018 bei einer Bürgerinformationsveranstaltung in der örtlichen Volksschule vorgetragen und eine sanfte Öffnung für den Radverkehr als Lösungsvorschlag vorgestellt. Nach der positiven Rückmeldung seitens der Bevölkerung wurde der Lösungsvorschlag vom örtlichen Verkehrsausschuss diskutiert, mehrere vor Ort Begehungen durch die Bundeshauptmanschaft durchgeführt und der Weg zur einer Umsetzung im Sommer 2019 geebnet.

Einreicher

Frau Constanze Kiener
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