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Reisende für Europa

Ziele/Ideen

Die Herausforderung ist es ein Kurswagensystem zu entwickeln, das einen großen Teil der Erasmus-Teilnehmer auf den Zug als Verkehrsmittel umsteigen lässt. Diese kommen von überall und wollen überall anders hin. Das Kurswagensystem soll über ein nur von Erasmuslern benutzbares Buchungssystem dafür sorgen, dass die Wagen optimal gebucht und ausgelastet sind und flexibel von anderen Zügen mitgenommen werden können. Das Umsteigen von Kurswagen auf Kurswagen soll dabei optimiert werden. Die Innenausstattung eines Kurswagens soll neben einer angenehmen Reise so sein, dass sich die Reisenden über ihre Projekte austauschen können und dass zufällig Mitreisende ebenfalls informiert werden können. Reisende in Zügen mit Kurswagen werden wie in einen Speisewagen per Durchsage in den Kurswagen zu diesem Zweck eingeladen. Kurswagen könnten einen Erasmus-Anstrich aufweisen. Gelöst werden muss die Kompatibilität der Kurswagen zu "normalen" Zügen und unterschiedlichen Zugtechnologien in den Ländern.

Kurzbeschreibung

Das Erasmus-plus-Programm der Europäischen Union sorgt für eine hohe Zahl von Reisenden innerhalb der Europäischen Union. Als Firma haben wir im Bereich Erwachsenenbildung ein Projekt gefördert durch das Erasmus-plus-Programm gemeinsam mit Partnern aus 4 Ländern durchführen dürfen. In transnationalen Treffen wird gemeinsam an den Projekten gearbeitet. Der Reiseaufwand ist enorm, alleine in 2018 haben 95.000 Organisationen, 470.000 Studierende, 155.000 Austauschprogrammler Reisen im Einsatz für ein freies, schönes und menschlich besseres Europa durchgeführt, u.a. die Freiwilligen des Europäischen Solidaritäts-Corps. Oft werden diese Reisen per Flugzeug durchgeführt, seit 2022 soll, wo es geht, darauf verzichtet werden (Green Travel). Idealerweise per Zug. Daher hatte ich auf einer EU-Konferenz Ende 2021 vorgeschlagen, Erasmus-plus-Kurswagen einzusetzen, um das überhaupt zu ermöglichen und die enormen Anstrengungen der Teilnehmenden für ein besseres Europa sichtbarer zu machen.

Resultate

Bei einer Transnationalen Cooperation Activity der Nationalen Agenturen des Erasmus plus Programms mit dem Thema "Green Erasmus" im Dezember 2021 kam mir spontan die Idee mit einem solchen Kurswagensystem und ich habe dies auch dort geäußert. Das brachte einige Zustimmung. Problem ist sicher, dass sich ein solches System heute niemand vorstellen kann und die Hürden sicher sehr groß sind. Angeregt durch den Aufruf des VCÖ zur Teilnahme an dem Mobilitätspreis und angesichts der aktuellen Weltlage und der Klimasituation sehe ich heute in dem Vorschlag keine reine Utopie mehr sondern ein Projekt, dessen Umsetzung möglich sein könnte. Die Verbindung der Aufgaben Reisen, fachlicher Austausch und Information an Dritte in einem System spart Ressourcen, erreicht Menschen besser und überhaupt (Erasmus wird außerhalb der Erasmuswelt kaum als Europa für die Menschen wahrgenommen) und erzeugt einen sozialen Mehrwert durch die Begegnung von Menschen aus ganz Europa bis vor Ort überall.

Einreicher

Dr. Ludwig Intelligent Projects GmbH
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