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Reisepsychologie - Ruhezonen in ÖPV

Ziele/Ideen

Einfache Maßnahmen, zum Teil auf der Psychologie basierend, würden ausreichen, um das Reisen in Ruhezonen attraktiver zu machen, neue Kunden gewinnen. Es funktioniert in den USA, in Skandinavien, aber nicht in Österreich. Ich fahre täglich mit ÖBB, besitze die Österreichcard, sitze immer im Ruhewagen und - die Ruhe ist so gut wie immer zerstört (Mobiltelefonieren, laute Gruppen usw). Ich (und viele Mitbürger!) möchte eine Ruhegarantie haben, zum Beispiel, um entspannt Dokumente lesen und verstehen zu können, ohne Ablenkung, ohne Ärger. Die ÖBB wollen das Regelwerk leider nicht durchsetzen. Rücksichtlose Personen werden gegenüber normalen, ruhigen Mitbürgern bevorzugt. Das Personal hat keine Mittel, und häufig kein Interesse zu agieren.

Kurzbeschreibung

Durch die ÖBB:
1. Genaue Definition der "Ruhezonen"
2. Bessere externe und interne Anzeigen, auch durch Farbgebung
3. Festlegung eines Strafmaßes
4. Konsequente Durchführung
5. Einsatz von Störsignalen für die Mobiltelefonie im Ruhewagen
6. Keine akustischen Durchsagen, außer im Notfall. Bahn-Vielfahrer kennen den Restaurantwagen schon und sind in der Lage, die Anschlusszeiten auf dem Monitor selber zu lesen, ohne dass durch den Schaffner auch nochmals vorgelesen werden muss.

Resultate

In den USA und Schweden hat die Einführung und konsequente Durchsetzung des "Ruhewagens" zu höheren Beliebtheit des Eisenbahntransports geführt.
In der Schweiz (SBB) und Deutschland (DB) wurde festgestellt, dass kürzere Ansagen beliebter und effektiver sind.
Eine Umsetzung in Österreich wäre sehr wünschenswert.

Einreicher

Herr Prof. Gianguido Piani
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