Wir verwenden Cookies um Ihnen bestmöglichen Service zu bieten. Indem Sie diese Seite nutzen, erklären Sie sich mit der Verwendung von Cookies einverstanden.

Schulisches Mobilitätsmanagement im Burgenland

Schulisches Mobilitätsmanagement im Burgenland
Christine Zopf-Renner

Ziele/Ideen

Durch verschiedene Maßnahmen/Projekte für Schulen soll die klimafreundliche Mobilität in den Schulen gefördert und in den Köpfen verankert werden. Einerseits sollen die LehrerInnen sensibilisiert werden, andererseits die SchülerInnen. Schulwege sollen dadurch klimafreundlicher gestaltet werden, Elterntaxis vermieden und CO2 gespart werden. Das führt zu besserer Gesundheit durch Bewegung und zur CO2 Ersparnis und damit zum Klimaschutz. Und desto früher damit begonnen wird, desto besser. Daher ist es auch wichtig, bereits bei Kindern/Jugendlichen anzusetzen.

Kurzbeschreibung

Ziel ist die Sensibilisierung von Schulen für klimafreundliche Mobilität durch verschiedene Maßnahmen:
- zwei Seminare "Mehr Wissen zu Mobilität - mehr Praxis für Schulmobililtätsprojekte" - Weiterbildung für (ÖKOLOG) Lehrkräfte
- Zusammenarbeit mit Netzwerk ÖKOLOG Schulen
- Aktion "5 Tage - 6 Schulen" im Rahmen des Malwettbewerbs Blühende Straßen in Mobilitätswoche 2019
- Workshop "Klimafreundliche Mobilität" in der NMS Stoob mit zwei Klassen

Bis dato wurden zwei Weiterbildungsseminare für Lehrkräfte an der PH in Eisenstadt durchgeführt: im März und Juli 2019 mit insgesamt 22 TeilnehmerInnen. Weiters wurden die Angebote der Mobilitätszentrale Burgenland bei einem Treffen der ÖKOLOG Lehrkräfte vorgestellt. In der HAK Mattersburg hielt die Leiterin der Mobilitätszentrale am 27.2.2019 einen Vortrag zum Thema klimafreundliche Mobilität. Am 21.11.2019 wurde in der NMS Stoob mit der 1. und 4. Klasse ein WS durchgeführt. 560 SchülerInnen nahmen an der Aktion 5 Tage - 6 Schulen teil.

Resultate

Insgesamt wurden bei diesen Aktionen in Summe 620 SchülerInnen erreicht; 560 bei der Straßenmalaktion, 40 beim Workshop in Stoob und 20 beim Vortrag in der HAK Mattersburg. Durch SchülerInnen werden auch die Eltern erreicht (z.B. mittels Elterninfo).
Weiters wurden 40 LehrerInnen bei den beiden Workshops für PädagogInnen und beim Netzwerktreffen der ÖKOLOG Schulen erreicht. Falls LehrerInnen danach aufgrund des Workshops in ihren Schulen weitere Mobilitätsprojekte anbieten, können weitere SchülerInnen und deren Eltern erreicht werden.
Der soziale Mehrwert wird dann sichtbar, wenn mehr SchülerInnen klimafreundlich unterwegs sind, sowohl am Schulweg als auch in der Freizeit, im Alltag.

Einreicher

Regionalmanagement Burgenland GmbH

Partner

Land Burgenland: Strategischer Partner

auf Facebook teilen twittern