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Smart Waste

Smart Waste
Saubermacher

Ziele/Ideen

Wie in der Kurzbeschreibung schon erwähnt, muss auch die Entsorgungs- und Recyclingwirtschaft auf die Digitalisierung reagieren. Außerdem sind Veränderungen in diesem Bereich notwendig, um die Erfüllung der EU-Kreislaufwirtschaftsziele zu erreichen. Konkret geht es um die Verbesserung der Recyclingquote, Reduktion der Restmüll-Menge, höhere Transparenz und bedarfsgerechte Services für Gemeinden und ihre BürgerInnen.

Kurzbeschreibung

Die Digitalisierung verändert alle Märkte und Branchen – auch die Entsorgungswirtschaft. Aus diesem Grund beschäftigt sich Saubermacher seit einiger Zeit mit dem Thema Smart Waste. Dabei geht es um neue bedarfsgerechte Bürgerservices, mehr Effizienz und Transparenz für Gemeinden und der Verbesserung der Ökobilanz im Bereich der Abfallentsorgung. Neben der Bewusstseinsförderung für Umweltthemen stehen individuellere Leistungen für die EinzelbürgerInnen als auch smarte Anwendungen für die Gemeinde im Fokus. Intelligente Mülltonnen und moderne Wertstoffscanner spielen dabei die Hauptrollen. Durch die direkte Kommunikation mit den BürgerInnen über die Service App Daheim ist das Konzept weltweit einzigartig.

Das Pilotprojekt wurde in den beiden Gemeinden Feldkirchen bei Graz und Riegersburg sowie mit der Stadt Villach getestet. Weitere Pilotbereiche sind das Verbandgebiet von Tulln und der Bezirk Horn.

Resultate

Das Projekt wurde von den BürgerInnen im Testgebiet äußerst positiv angenommen. Konkrete Ergebnisse können noch nicht in Summe bekannt gegeben werden, da nicht alle Teile des Projektes schon abgeschlossen sind. Nachstehend einige Ergebnisse zu den beiden Testgemeinden Feldkirchen bei Graz und Riegersburg:

Intelligente Mülltonne: Das Standardintervall für die Entsorgung wurde für die Projektlaufzeit ausgesetzt und in eine bedarfsgerechte Entleerung wurde getestet. Das Standardintervall für Altpapier beträgt z.B. in Feldkirchen 6 Wochen. Einige Haushalte bestellten Entleerungen in einem durchschnittlichen Intervall von 2 Wochen, bei einigen Haushalten konnte das Intervall auf 8 Wochen verlängert werden. Die starke individuelle Streuung der Intervalle spricht jedoch für die bedarfsgerechte Entleerung. Mit einem fixen, starren Intervall können die verschiedenen Bedürfnisse nicht bedient werden.

Wertstoffscanner: Der Anteil an Fehlwürfen im Restmüll konnte halbiert werden. Das bedeutet: Im Restmüll der beiden Gemeinden Feldkirchen und Riegersburg landeten nur noch halb so viel Altpapier, Kunststoffe oder Metalle sowie Bioabfälle. An besonders guten Tagen konnten die Fehlwürfe sogar um bis zu 80% verringert werden.

Einreicher

Saubermacher Dienstleistungs AG

Partner

Joanneum Research und TU Graz

steir. Abfallwirtschaftsverband und Energie Graz

T-Matix, Denovo, Sloc und Magenta

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