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Titel M3 – Minoritenplatz MultiModal

Ziele/Ideen

Der Busbahnhof am Minoritenplatz in Neunkirchen ist in die Jahre gekommen. Gestaltung und die räumliche Organisation des Platzes entsprechen nicht mehr den aktuellen Mobilitäts- und Freiraumbedürfnissen der NutzerInnen und unterstützen die aktive und umweltfreundliche Mobilität kaum. Der Oberbau des Platzes ist substantiell marode. Dem Minoritenplatz kommt jedoch innerhalb der Stadt besondere Bedeutung zu: er ist wichtiges Verbindungsglied zwischen dem historische Stadtkern sowie Stadterweiterungsgebieten und neuen Handelsflächen (Panoramapark) sowie der Region. Vor allem die Aufenthaltsqualität und Rahmenbedingungen für den Fuß- und Radverkehr bedürfen einer Verbesserung. Am Minoritenplatz selbst befinden sich zudem mehrere Arztpraxen und ein Orthopädiefachgeschäft, dem Thema Barrierefreiheit und Parkmöglichkeiten kommt dabei besondere Bedeutung zu. Außerdem ist er der größte Bus- und Umstiegsknoten im Bezirk, durch den derzeit 10 Buslinien führen. Diese erschließen nicht nur das Stadtzentrum mit öffentlichen Verkehrsmitteln sondern verbinden es auch mit dem Bahnhof und den Schulen.

Kurzbeschreibung

Der Minoritenplatz im Zentrum von Neunkirchen soll zum zeitgemäßigen multimodalen Knoten, der eine Mehrfachnutzung des Platzes zulässt, umgestaltet werden. Folgenden Maßnahmen sind geplant:
• Neue Verkehrsführung und Verkehrskonzept
• Umbau der Bushaltestellen und Verbesserung der Aufenthaltsqualität und Barrierefreiheit der Haltestelle
• Errichtung einer E-Tankstelle mit zwei Ladepunkten
• Errichtung einer Radabstellanlage mit Lademöglichkeit für E-Bikes.
• Verbesserung der Aufenthaltsqualität am Platz mittels landschaftsarchitektonischer Maßnahmen und
qualitativ hochwertigen Stadtmobiliar
• Verbreiterung der Gehwege und verbesserte Führung des Fußgängerverkehrs zwischen Panoramapark und Stadtzentrum
• Errichtung zusätzlicher Parkplätze für den MIV (zusätzlich barrierefreier Stellplatz sowie Stellplätze für E-Autos)
• Bürgerbeteiligung im Planungsprozess
• Schaffung von Rahmenbedingungen für verschiedenste Veranstaltungen (bspw. Bauernmarkt etc.) und Aufstellmöglichkeiten

Resultate

Die Umsetzung des Projektes ist für 2019 geplant, daher gibt es noch keine konkreten Ergebnisse hinsichtlich der Wirkung der Umgestaltung ableiten. Jedoch hat bereits die Planungsphase und die damit verbunden Beteiligung unterschiedlichster Akteure und die Medienresonanz ein Bewusstsein für das Thema Multimodalität im Stadtzentrum und Aufenthaltsqualität von innerstädtischen Mobilitätsknoten bewirkt.

Einreicher

Stadtgemeinde Neunkirchen Herr Vizebürgermeister Mag. Martin Fasan Hauptplatz 1, 2620 Neunkirchen martin.fasan@neunkirchen.gv.at 02635/601-350676/83601-236www.neunkirchen.gv.at

Partner

NÖ-Mobilitätsmanagement - Hauptregion Industrieviertel, Schlossstraße 1, 2801 Katzelsdorf : Intensive und äußerst kompetente Beratung

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