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TransitBuddy - Autonomes Fahrzeug für mobilitätseingeschränkte NutzerInnen an großen ÖV Knotenpunkten

transitbuddy

Ziele/Ideen

Das Projekt „TransitBuddy" hat sich die Aufgabe gestellt, einen smarten Gepäcktrolley und Lotsen zu entwickeln, der Fahrgäste in Umsteigepunkten des öffentlichen Verkehrs unterstützt. Der „TransitBuddy“ erleichtert Reisenden, insbesondere mobilitäts-eingeschränkten Personen oder Reisenden mit schwerem Gepäck, den sicheren und bequemen Transfer. Im Rahmen dieses Forschungsprojektes wurden die technischen, organisatorischen und nutzerorientierten Aspekte für den Einsatz autonomer Fahrzeuge zur Unterstützung verschiedener Fahrgastgruppen an großen Knotenpunkten des öffentlichen Verkehrs untersucht.

Kurzbeschreibung

Wer hat das nicht schon erlebt? Man kommt mit schwerem Gepäck am Bahnsteig an und will auf schnellstem Weg zum Taxistand. Wäre es nicht toll, wenn man mit dem Smartphone einfach einen Gepäcktrolley rufen könnte, der sofort zur Stelle ist? Nachdem er seine Ladefläche aufgeklappt hat und das Gepäck darauf verstaut ist, wählt man am Smartphone einfach das Ziel „Taxistand“ und schon setzt sich der smarte Trolley autonom in Bewegung und lotst den Fahrgast auf kürzestem Weg zu einem freien Taxi. Nach dem Abladen des Gepäcks klappt der Trolley sich selbsttätig zu und eilt zu seinem nächsten Auftrag oder fährt zur Ladestation, um neue Kraft zu tanken. Zukunftsmusik? Im Projekt „TransitBuddy“ wurde unter der Leitung des AIT Austrian Institute of Technology der Grundstein für die Realisierung dieser Vision gesetzt. Ein interdisziplinär aufgestelltes österreichisches Konsortium aus den Bereichen Forschung, Infrastruktur des öffentlichen Verkehrs, Automation und Design hat sich darin die Aufgabe gestellt, einen smarten Gepäcktrolley und Lotsen zu entwickeln, der Fahrgäste in Umsteigepunkten des öffentlichen Verkehrs unterstützt.

Resultate

In der finalen Projektphase wurde der „TransitBuddy“ durch die potentiellen NutzerInnen evaluiert. Dies brachte wertvolles Feedback für eine möglichst intuitive Bedienung, soll der TransitBuddy doch einfach und ohne langwierige Anleitung genutzt werden können. Mit dem ausgereiften technischen Konzept und dem mit den NutzerInnen abgestimmten Designmodell entstand somit eine hervorragende Basis für ein autonomes Fahrzeug zur Unterstützung von Fußwegen und Förderung von aktiver Mobilität. Der „TransitBuddy“ ist somit als komplementäres Service zu bestehenden Mobilitätslösungen eine große Hilfe um Mobilitätsbarrieren für Menschen abzubauen. Mit den gewonnen Erkenntnissen wird nun in einem Folgeprojekt ein funktionaler Prototyp umgesetzt.

Einreicher

Partner

Ao.Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Markus Vincze Technische Universität Wien - Institut für Automatisierungsund Regelungstechnik

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