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Unsere Regionalbahn NEU – notwendiger Bestandteil einer großräumigen Verkehrswende

Foto IG Regionalbahn Weinviertel
Foto: IG Regionalbahn Weinviertel

Ziele/Ideen

Im Zuge der Suche nach alternativen Verkehrslösungen in Bezug auf die Lobau-Tunnel-Absage ist unser neues Bahn-Konzept Teil der großen Verkehrslösung für Wien und das wiener Umland. Vor allem kann der Straßenabschnitt Deutsch Wagram – Wien (B8) deutlich entlastet werden, da die Pendler ab Groß-Schweinbarth, Raggendorf, Auersthal und Bockfließ die Möglichkeit haben die Regionalbahn zu benutzen und so den Endlosstaus zu entkommen.
Das Verkehrsaufkommen in unserem Zuzug starken Gebiet – nordöstlicher Speckgürtel Wiens – ist enorm und immer wieder Thema in Diskussionsrunden von Experten und Politikern.
Gesundheitliche Aspekte müssen ebenfalls berücksichtig werden. Mit dem Wissen um den extrem schädlichen und gesundheitsgefährdenden Reifenabrieb und Feinstaub ist es zwingende Aufgabe, weg vom motorisierten Verkehr zu kommen, egal ob es sich um PKWs, Busse und andere Fahrzeuge handelt.

Kurzbeschreibung

Das Konzept „Unsere Regionalbahn NEU“ forciert eine Streckenverbesserung und damit eine Attraktivierung der Eisenbahnstrecke von Bad Pirawarth über Obersdorf nach Leopoldau U1 und weiter nach Floridsdorf zur U6. Durch eine zu errichtende Einschleifung auf den Schienenstrang der Laaer Ostbahn ist eine neuerliche Betreibung der Regionalbahn erstrebenswert.

Die derzeitige Bahnstrecke ist nicht elektrifiziert. Moderne Akku-Zuggarnituren machen dies auch nicht notwendig, da die Akkus während der Fahrt auf der elektrifizierten Laaer Ostbahnstrecke aufgeladen werden können.

Ziel ist, mit umweltverträglichen Zuggarnituren (Akkuzügen) und einem nachfragegerechten Fahrplan das nördliche Wiener Umland straßenseitig zu entlasten und so den Pkw-Verkehr Richtung Wien deutlich zu reduzieren.

Resultate

Seit 2019 informiert die überparteiliche IG Regionalbahn Weinviertel BürgermeisterInnen und GemeindevertreterInnen, RegionalpolitikerInnen, Mitglieder des NÖ Landtags und des Bundesministeriums, sowie relevante Medien laufend über den Stand des Projekts „Regionalbahn NEU“. Neben der Bevölkerung der an der Bahnstrecke liegenden Gemeinden gibt es eine breite Zustimmung der BürgermeisterInnen.
PolitikerInnen der meisten Parteien setzen sich für dieses Projekt aktiv ein und stellen es in ihren Reden immer wieder zur Debatte. Es zeigt sich, dass das Interesse an einer Umsetzung unserer Regionalbahn NEU langsam Gestalt annimmt.
In der Studie von Dr. Harald Frey, Verkehrsexperte der TU Wien, wurde das Fahrgast-Potential mittels wissenschaftlicher Analysen ermittelt. Mit einer guten Erreichbarkeit der Bahnhöfe, einem Halbstundentakt von 4 oder 5 Uhr früh und einer Tarifeinbindung ins Klimaticket ist mit einem durchschnittlichen Fahrgastaufkommen von 4.000 Fahrten täglich zu rechnen.

Einreicher

IG Regionalbahn Weinviertel

Partner

Technische Universität Wien: Studien-Ersteller

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