Wir leben wo wir kaufen, wir kaufen wo wir leben
Ziele / Ideen:
Der fortschreitende Verlust von Nahversorgungsstrukturen in Österreich nimmt ein immer bedrohlicheres Ausmaß an. Wenn ein Geschäft in der Nähe gestorben ist, fehlt einerseits eine Versorgungseinheit, andererseits ein Ort der Begegnung. Da das Durchschnittsalter immer mehr zunimmt, wird das Bedürfnis nach Nahversorgung in Zukunft immer aktueller.
Kurzbeschreibung:
Unter dem Motto Wir leben, wo wir kaufen wir kaufen, wo wir leben wurde dieses Thema im Rahmen einer Enquete und in einem zusammenfassenden Folder umfassend dargestellt. Dabei wurden die Expertengruppen Raumordnung, Steuerrecht und Orts- und Stadtmarketing ins Leben gerufen. Hochrangige Vertreter und Vertreterinnen der Bundesländer, der Österreichischen Raumordnungskonferenz, der Wirtschaft und von Stadtmarketingorganisationen haben ihr Fachwissen und ihre Ideen in zahlreichen Sitzungen eingebracht. Die Bundessparte Handel hat darauf basierend ein Forderungskonzept erarbeitet.
Die enorme Verkaufsflächenexpansion in Österreich hat in mehr als 13 Prozent der Gemeinden Österreichs zu einer Unterversorgung der Bevölkerung mit Artikeln des täglichen Bedarfs geführt.
Die Bundessparte Handel in der Wirtschaftskammer Österreich hat diese Entwicklung zum Anlass genommen, um im Rahmen einer Enquete einen umfassenden Problemaufriss zu starten und gleichzeitig Arbeitskreise zur Erarbeitung von Lösungsansätzen einzusetzen. Die Wirtschaftskammer fordert Maßnahmen zur Erhaltung und Wiederbelebung der Nahversorgung. Bei Raumordnungsmaßnahmen soll eine übergeordnete Sichtweise einfließen. Das Kommunalsteueraufkommen soll neu verteilt werden. Im Orts-, Stadt- und Standortmarketing sollen in Zukunft verstärkt Aspekte der Nahversorgung einfließen.
Resultate:
- Stärkung und Wiederbelebung der Nahversorgung in Stadt- und Ortskernen.
- Nachhaltige Entlastung von Umwelt und Gesundheit durch weniger Verkehr, Lärm und Feinstaub
Der fortschreitende Verlust von Nahversorgungsstrukturen in Österreich nimmt ein immer bedrohlicheres Ausmaß an. Wenn ein Geschäft in der Nähe gestorben ist, fehlt einerseits eine Versorgungseinheit, andererseits ein Ort der Begegnung. Da das Durchschnittsalter immer mehr zunimmt, wird das Bedürfnis nach Nahversorgung in Zukunft immer aktueller.
Kurzbeschreibung:
Unter dem Motto Wir leben, wo wir kaufen wir kaufen, wo wir leben wurde dieses Thema im Rahmen einer Enquete und in einem zusammenfassenden Folder umfassend dargestellt. Dabei wurden die Expertengruppen Raumordnung, Steuerrecht und Orts- und Stadtmarketing ins Leben gerufen. Hochrangige Vertreter und Vertreterinnen der Bundesländer, der Österreichischen Raumordnungskonferenz, der Wirtschaft und von Stadtmarketingorganisationen haben ihr Fachwissen und ihre Ideen in zahlreichen Sitzungen eingebracht. Die Bundessparte Handel hat darauf basierend ein Forderungskonzept erarbeitet.
Die enorme Verkaufsflächenexpansion in Österreich hat in mehr als 13 Prozent der Gemeinden Österreichs zu einer Unterversorgung der Bevölkerung mit Artikeln des täglichen Bedarfs geführt.
Die Bundessparte Handel in der Wirtschaftskammer Österreich hat diese Entwicklung zum Anlass genommen, um im Rahmen einer Enquete einen umfassenden Problemaufriss zu starten und gleichzeitig Arbeitskreise zur Erarbeitung von Lösungsansätzen einzusetzen. Die Wirtschaftskammer fordert Maßnahmen zur Erhaltung und Wiederbelebung der Nahversorgung. Bei Raumordnungsmaßnahmen soll eine übergeordnete Sichtweise einfließen. Das Kommunalsteueraufkommen soll neu verteilt werden. Im Orts-, Stadt- und Standortmarketing sollen in Zukunft verstärkt Aspekte der Nahversorgung einfließen.
Resultate:
- Stärkung und Wiederbelebung der Nahversorgung in Stadt- und Ortskernen.
- Nachhaltige Entlastung von Umwelt und Gesundheit durch weniger Verkehr, Lärm und Feinstaub