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Youth codes - Wege zur Mobilitätswende aus Jugendperspektive

Youth codes - Wege zur Mobilitätswende aus Jugendperspektive
Susanne Wolf-Eberl

Ziele/Ideen

Negative Folgen des MIV, wie Umwelt- und Gesundheitsbelastungen, CO2-Emissionen und Energie- und Flächenverbrauch rufen zu wenig Interesse, Unverständnis oder gar Betroffenheit hervor. Fitness und sportliche Aktivitäten werden nur sporadisch in die Alltagsmobilität integriert. In Anknüpfung an bspw. diese Erkenntnisse, aktuelle digitalen Trends sowie zukünftige Lebensrealitäten wird ökologisch verträgliche Mobilität diskutiert und von Jugendlichen für Jugendliche aufbereitet.
Die Mobilitätswende aus der Perspektive der „Jungen“ gedacht und umgesetzt ergibt neue Lösungsansätze für künftige Mobilitätsangebote. Wir versuchen u.a. herauszufinden welche Lösungen, Diskursmethoden und Werkzeuge von welchen Jugendtypen mitgetragen werden und Anklang finden.
Intrinsisch motivierte Verhaltensweisen (Engagement aus eigener Überzeugung) sind von hoher Bedeutung. Das vorliegende Projekt fokussiert die Förderung eines hohen Ausmaßes an Autonomie und der Stärkung der sozialen Eingebundenheit.

Kurzbeschreibung

Im Projekt werden neue Mobilitätsbewusstseinsstrategien abgeleitet. Ziel ist, geeignete Methoden, Werkzeuge und Anreize zu identifizieren, um junge Personen emotional zu aktivieren die Herausforderungen von morgen, sowie das eigene Veränderungspotential zu erkennen. Gemeinsam mit der Zielgruppe möchten wir engagierte Jugendliche und junge Erwachsene motivieren, die Mobilitätswende in Richtung klimaverträglicher Mobilität voranzutreiben. Ausgehend von dem Wissen, dass Jugendliche heterogene Gruppen umfassen, die unterschiedliche Vorstellungen von umweltfreundlicher und nachhaltiger Mobilität haben, versuchen wir herauszufinden und zu testen wie einzelne Jugendtypen aus der Perspektive der 15-24jährigen aktivierbar sind.
Verhaltensänderungen brauchen die Beteiligung der jungen Generation und das Verständnis von umweltverträglichen Mobilitätsformen, um diejenigen Optionen auszuwählen, die dem jeweiligen Lebensstil und Selbstverständnis entsprechen.

Resultate

Wir können auf zwei repräsentative Umfragen für die Zielgruppe (eine bei ca. 500 Jugendliche und eine im Rahmen des Austrian Internet Monitors) inklusive Milieuzuordnung verweisen. Erhoben wurden u.a. Relevanz des Themenbereichs und Aktivierbarkeit. Youth codes ist ein laufendes Projekt, das auch für den ÖGUT Umweltpreis in der Kategorie Partizipation nominiert war.
Ein Teil der Projektarbeit ist die Nutzung von Social-Media-Kanälen. Im Rahmen des Projekts wurden diverse Projektseiten angelegt (Instagram, TikTok und weitere - www.youthcodes.at). Diese Kanäle werden größtenteils von einem Jugendteam betreut und im Rahmen der Vorbereitungen für die einzelnen Challenges konnten bereits unterschiedliche Beiträge, angepasst auf das jeweilige Medium (Fotos, Videos, etc.), erstellt werden. Eine Dokumentation der Entwicklung der Views und Abonennt*innen gibt Aufschluss über die Aufmerksamkeit von Beiträgen und dem Interesse an speziellen Themen, bspw. die aktuelle Serie „Wusstest du, dass..."

Einreicher

Research & Data Competence OG, Konsortium

Partner

tbw research GesmbH: Projektpartnerin

Integral Markt- & Meinungsforschungs Ges.m.b.H: Projektpartnerin

AIT Austrian Institute of Technology GmbH: Projektpartnerin

FH JOANNEUM Gesellschaft mbH: Projektpartnerin

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