Arbeiten im Öffentlichen Nahverkehr

Einreichende Institution: Universität Klagenfurt
Jahr: 2020
Bundesland: Kärnten
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Ziele/Ideen

Steigerung des Werts der Zeit in einem öffentlichen Verkehrsmittel in Relation zum Individualverkehr

Kurzbeschreibung

Im Rahmen einer Betriebsvereinbarung zur Tele-Arbeit, verallgemeinerter Begriff für „Home Office“, wird es dem allgemeinen Personal an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt ermöglicht, die Zeit in öffentlichen Verkehrsmitteln zur beziehungsweise von der Arbeitsstätte im Gleitzeiterfassungssystem als Arbeitszeit zu buchen, sofern sie auch zum Arbeiten benützt wird, wie beispielsweise E-Mails erledigen. Erstmals seit Bestehen der Universität kann das Pendeln zur Arbeitsstätte im Öffentlichen Verkehr nicht nur zum produktiven Arbeiten genutzt, sondern auch als Arbeitszeit angerechnet werden. Damit soll die mögliche kürzere Fahrzeit mit dem Pkw egalisiert werden, weil diese Fahrzeit keine Arbeitszeit ist. Die Betriebsvereinbarung betrifft das allgemeine Personal der Universität und somit rund 500 Personen. Ein erheblicher Teil pendelt derzeit mit dem Pkw zur Arbeit. Viele von ihnen sollen mit diesem Modell zum Umstieg auf den Öffentlichen Verkehr bewegt werden. Jene, die bereits mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit fahren, werden durch diese Maßnahme ebenfalls belohnt.

Resultate

Der Abschluss der Betriebsvereinbarung steht erst unmittelbar bevor, weshalb noch keine Daten im Hinblick auf die Umweltwirkungen dieser Maßnahmen vorliegen.

Einreicher

Universität Klagenfurt

Partner

Betriebsrat der AAU für das allgemeine Personal: Verhandlungspartner

Universität Klagenfurt

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