a’radla – Zeit los zu radeln
Jahr: 2020
Bundesland: Vorarlberg
Ziele/Ideen
Eine Verkehrswende ist längst überfällig. Übervolle Innenstädte, stockender Verkehr sind neben umwelt- und gesundheitsschädlichen Emissionen der Grund dafür, eine Alternative zum MIV zu finden. Dafür bietet sich das Fahrrad an, vor allem für kurze Wegstrecken. Diese werden jedoch noch häufig mit dem Auto gefahren. Um den Verkehr zu entlasten, soll der Umstieg aufs Fahrrad unterstützt und gefördert werden, auch weil das Fahrrad für das persönliche Wohl, sowie die Umwelt Vorteile bringt.
Kurzbeschreibung
Das Ziel meiner Smartphone-Applikation ist es, den Umstieg auf das Fahrrad als Verkehrsmittel zu erleichtern und unterstützen, aber auch bereits motivierte Radfahrer dabei zu halten.Resultate
Die Idee wurde mithilfe eines simplen Prototyps in erster Form an Probanden aus der Zielgruppe getestet und danach in Tiefeninterviews zu ihrer Meinung befragt. Die Ergebnisse zeigten, dass auf seitens der Zielgruppe jeden Fall Interesse an einer solchen Applikation besteht.
Außerdem zeigt eine Studie von Ihnen (VCÖ) aus 2017, dass 40 Prozent aller Autofahrten in peripheren Gebieten und Großstädten (exklusive Wiens) unter 5 km lang sind. Hier besteht großes Potential für den Umstieg auf das Fahrrad. Dieses Jahr ist unter anderem der Radverkehr wegen einem weiteren Grund stark angestiegen. COVID-19 bringt diejenigen aufs Fahrrad, die sich nicht in den Öffis anstecken wollen. Das heißt die Bereitschaft Radzufahren ist da, es braucht nur einen Grund aufzusteigen und dabeizubleiben.
Partner
Fachhochschule Vorarlberg: Begleitende Betreuung bei der Konzeptarbeit
Frau Natascha Nußbaumer