MethanBahn
Einreichende Institution: Energieagentur Waldviertel, Otmar Schlager
Jahr: 2006
Bundesland: Niederösterreich
Jahr: 2006
Bundesland: Niederösterreich
Ziele/Ideen:
Biogas und Erdgas – kombiniert oder sortenrein – als Treibstoff für die Regionalbahn in der Kleinregion "Zukunftsraum Thayaland" (Zukuthay) – bringt die Energie vom Feld auf Schiene. Projektziele sind die Machbarkeitsbewertung und wenn möglich unterstützende Vorbereitung des Einsatzes von im niederösterreichischen Bezirk Waidhofen an der Thaya produziertem Biogas als Fahrgas und als Komponente eines Erdgas-Biogas-Gemischs. Damit soll der Gesamtwirkungsgrad der regionalen Biogaswirtschaft gesteigert werden, dem Biogas ein neuer Markt eröffnet werden, die Biogastechnologie weiter ausgebaut werden, die regionale Wirtschaft gestärkt werden und ein Beitrag zum Klimaschutz erfolgen. Das Projekt soll, da es eine biogasbetriebene Bahn weltweit erst in Schweden gibt, eine Vorreiterrolle einnehmen und wertvolle Erfahrungen zur Vorbereitung einer großtechnischen Umsetzung geben. Weiterführendes Ziel ist die Beimengung von Biogas zu Erdgas und die Einrichtung ähnlicher Fahrgasversorgungsmodelle in anderen Bahnstrecken Österreichs, Tschechiens und in der ganzen EU.
Kurzbeschreibung:
Nach einer gründlichen regionalen Recherche und good practice-Analyse in Schweden sowie Auswertung von Biogas-Erdgas-Mischungsprojekten auch in Österreich soll untersucht werden, ob das in der Region Waidhofen derzeitig beziehungsweise potenziell künftig produzierte Biogas überall dort, wo die bei Ökostromerzeugung anfallende Wärme nicht nutzbar ist, zur Erzeugung eines komprimierten Fahrgases und zur Beimengung in Erdgasnetze Verwendung finden kann. Die Machbarkeit eines solchen Ansatzes soll volks-, betriebs- und energiewirtschaftlich, rechtlich und ökologisch untersucht werden. Die daraus resultierenden Handlungsempfehlungen, aber auch die erwartbaren Schwierigkeiten und Barrieren sollen den einzelnen Beteiligten des Prozesses verständlich gemacht werden.
Resultate:
Die Resultate des vorliegenden Projekts werden im Wesentlichen aus einer Machbarkeitsstudie, der Darstellung der Stoff- und Energieströme, einer Emissionssimulation und Maßnahmenempfehlungen für die einbezogenen Akteure sowie den politisch-administrativen Sektor (auch zusammengefasst in einem Endbericht) bestehen.
Biogas und Erdgas – kombiniert oder sortenrein – als Treibstoff für die Regionalbahn in der Kleinregion "Zukunftsraum Thayaland" (Zukuthay) – bringt die Energie vom Feld auf Schiene. Projektziele sind die Machbarkeitsbewertung und wenn möglich unterstützende Vorbereitung des Einsatzes von im niederösterreichischen Bezirk Waidhofen an der Thaya produziertem Biogas als Fahrgas und als Komponente eines Erdgas-Biogas-Gemischs. Damit soll der Gesamtwirkungsgrad der regionalen Biogaswirtschaft gesteigert werden, dem Biogas ein neuer Markt eröffnet werden, die Biogastechnologie weiter ausgebaut werden, die regionale Wirtschaft gestärkt werden und ein Beitrag zum Klimaschutz erfolgen. Das Projekt soll, da es eine biogasbetriebene Bahn weltweit erst in Schweden gibt, eine Vorreiterrolle einnehmen und wertvolle Erfahrungen zur Vorbereitung einer großtechnischen Umsetzung geben. Weiterführendes Ziel ist die Beimengung von Biogas zu Erdgas und die Einrichtung ähnlicher Fahrgasversorgungsmodelle in anderen Bahnstrecken Österreichs, Tschechiens und in der ganzen EU.
Kurzbeschreibung:
Nach einer gründlichen regionalen Recherche und good practice-Analyse in Schweden sowie Auswertung von Biogas-Erdgas-Mischungsprojekten auch in Österreich soll untersucht werden, ob das in der Region Waidhofen derzeitig beziehungsweise potenziell künftig produzierte Biogas überall dort, wo die bei Ökostromerzeugung anfallende Wärme nicht nutzbar ist, zur Erzeugung eines komprimierten Fahrgases und zur Beimengung in Erdgasnetze Verwendung finden kann. Die Machbarkeit eines solchen Ansatzes soll volks-, betriebs- und energiewirtschaftlich, rechtlich und ökologisch untersucht werden. Die daraus resultierenden Handlungsempfehlungen, aber auch die erwartbaren Schwierigkeiten und Barrieren sollen den einzelnen Beteiligten des Prozesses verständlich gemacht werden.
Resultate:
Die Resultate des vorliegenden Projekts werden im Wesentlichen aus einer Machbarkeitsstudie, der Darstellung der Stoff- und Energieströme, einer Emissionssimulation und Maßnahmenempfehlungen für die einbezogenen Akteure sowie den politisch-administrativen Sektor (auch zusammengefasst in einem Endbericht) bestehen.
Partner:
BEB Bioenergie AG, Planschmiede – DI Bernhard Schneider, ATB Becker
Energieagentur Waldviertel, Otmar Schlager