Stadtbahn Südheide

Einreichende Institution: Jakobus Schürz & Tadej Brezina
Jahr: 2006
Bundesland: Wien
Ziele/Ideen:
-) der Suburbanisierung des Wr. Südostumlandes im Korridor um S1 und B11 entgegenwirken
-) Schaffung einer tangentialen, leistungsfähigen öffentlichen Personennahverkehrsverbindung vom Südbahnraum nach Schwechat und Flughafen
-) der fallenden Ortsqualität (Lebensraumqualität, Nahversorgung) der Orte entlang der B11 entgegenwirken
-) Erhöhung der energetischen Effizienz im Transportsektor im Wiener Südostumland

Kurzbeschreibung:
Die Stadtbahn Südheide ist die örtliche Anwendung des LRT (Light Rail Transit) Schienenverkehrskonzepts in flexibler Nutzung bestehender und neu zu errichtender Infrastrukturanlagen bei geringstem Impact auf die durchmessenen Orts- und Landräume und bestmöglicher Anpassung an örtliche Gegebenheiten.
Linienführung: Linie A = Baden – WLB-Bestand – Guntramsdorf – Laxenburg – Achau – Leopoldsdorf – Wien Oberlaa; Linie B = Mödling – Wr. Neudorf – Laxenburg – Ma. Lanzendorf – Schwechat
Zwischen den Ortschaften verläuft die Trasse neben der Straße um den Impactkorridor so gering wie möglich zu halten. Im Bereich der Orte verläuft die Stadtbahn direkt durch den Ort, hat dort auch ihre Haltestellen, um so direkt zu den Menschen zu fahren.
Das hilft, neben dem Rückbau der Ortsdurchfahrten, den vom Autoverkehr stark in Mitleidenschaft gezogenen Ortschaften in Hinsicht auf Lebensraum und Wirtschaftstreiben wieder zu florieren.
Im Sinne moderner, multimodaler Mobilität bietet das System Umsteigemöglichkeiten zu allen Verkehrssystemen dieser Region und beinhaltet selbst die Möglichkeit über die vorerst gegebenen Systemgrenzen verlängert zu werden (zum Beispiel ins Wiener Straßenbahnnetz).

Resultate:
Die Reichweite umfaßt das Wiener Südostumland und seine Bevölkerung und erzielt gleichzeitig Beispielwirkung zur Problemlösung für andere Städte mit ähnlich gearteten Situationen

Einreicher

Jakobus Schürz & Tadej Brezina

Jakobus Schürz & Tadej Brezina

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